Nur Mittel zum Zweck oder tatsächlich eine „Entschleunigung“?

Posted 8. April 2020
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Von Stefan Josef Höck

Einfachheit und Bescheidenheit sollen Tugenden sein, um die es speziell am Palmsonntag vor 3 Tagen gegangen ist.

  • Doch was hat das mit den aktuellen Entwicklungen rund um uns herum zu tun?

Genau darüber schreibe ich heute in meinem neuen Blogbeitrag.

Wir alle kennen das:

  • Wir schalten den Fernseher oder den Radio ein, hören Nachrichten, die uns dann wieder beschäftigen.

Wenn nicht bewusst, dann dennoch unbewusst, denn alle unsere Gedanken werden mit stärkerer oder geringerer Intensität am Ende des Tages von unserem Unterbewusstsein verarbeitet.

Gerade in einer Krisensituation dominiert das Negative in den Informationen. Umstände, wie wir sie im Moment erleben, sind sicher ein Einschnitt in unsere gewohnte Freiheit.

Zu Beginn musste ich mit mir selber ringen, was denn nun womöglich gut daran ist, wenn uns gesagt wird, dass wir eine „Entschleunigung“ erleben. Darüber habe ich in einem Video im Advent 2017 sogar schon einmal gesprochen.

  • Auch wenn wir womöglich ein tiefblaues, zumindest aber ein blaues Auge bekommen werden, die Wirtschaft sich bis zur Erholung Zeit lässt, liegt im „Entschleunigen“ trotz der Isolation oder gerade deshalb wieder mehr die Wichtigkeit von Bescheidenheit und Einfachheit kennen zu lernen.

Ob materielle Dinge eine geringere Rolle spielen werden, das werden wir sehen. Allerdings haben wir die Chance uns wieder klarer zu werden, was „Freiheit“ wirklich bedeutet. Über meine Gedanken zu „Freiheit“ erfährst du auch in meiner Videoreihe: „Was bedeutet wahre Freiheit?“

  • Sind all diese Dinge aus der Werbung wirklich wünschenswert oder vielleicht doch auf sehr vieles davon verzichtbar?

Was mich betrifft, ich bin ein sehr freiheitsliebender Mensch. Und ich glaube, dass wir uns jetzt zumindest bewusster machen können, was für uns womöglich nur ein kräfteraubender Zwang war und was uns tatsächlich wahre Freude bereitet hat.

  • Um uns selber für den „Restart“ einen Gefallen zu tun und bessere Lebensqualität zu erleben als vor dem „Lockdown“.
  • Und dass wir erkennen, ob uns jemand ein „X“ für ein „Y“ vormacht oder es ernst mit uns meint.

Wenn dir der heutige Beitrag gefallen hat, abonniere auch gerne meinen YouTube-Kanal. Und ich freue mich sehr über deine Gedanken dazu.

Bis zur nächsten Woche wünsche ich dir eine lebenswerte Zeit.

Alles Liebe

Stefan

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