Warum verstehst du den Weg nicht, den ich gehe?

Posted 24. April 2019
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Von Stefan Josef Höck

 

Als ich vor einigen Wochen mit einem Kollegen zusammengesessen bin, sind wir auf eine sehr interessante Thematik gekommen.

Wer meinen Videos schon länger folgt, weiß, dass wir meiner Meinung nach alle eine bestimmte Aufgabe im Leben haben.

  • Direkter gesagt: Wir haben alle eine „Mission“ zu erfüllen.

Bevor ich nun das heutige Thema hineingehe, ist mir wichtig zu betonen, dass die Aufgabe von uns allen gleichermaßen wichtig ist. Das bedeutet schließlich, dass der Bundespräsident auch keine wichtigere Aufgabe hat als ein Parkwächter oder ein Minenarbeiter.

Was mir im Laufe des Gespräches wieder einmal bewusst wurde, war die Tatsache, dass wir oft eben unsere eigene „Mission“ am wichtigsten nehmen. Und dann sind wir enttäuscht, weil die Menschen um uns herum verkennen, was wir Gutes erreichen wollen. Vor allem Menschen, die uns am Herzen liegen.

  • Genauer gesagt, stimmt einfach unsere Vision mit der Wahrnehmung der anderen Menschen nicht überein.

Das kann nun mehrere Ursachen haben:

  • Zum einen bringen wir womöglich unsere Botschaft zu wenig deutlich hinüber, wodurch sie nicht verstehen, was wir (eigentlich) meinen.
  • Zum anderen sind sie vielleicht einfach noch nicht so weit, um den tieferen Sinn zu erkennen. Haben selbst noch nicht erkannt, worin ihre eigene „Mission“ im Leben liegt.

Da wir am vergangenen Sonntag das christliche Osterfest gefeiert haben, ist mir wichtig dazu einen Gedanken anzubringen, denn es hat mit zwei wichtigen Punkten zu tun:

  • Erkenntnis und Mut zum Tun

Jeder weiß, dass es unterschiedliche Meinungen zum Leben und Wirken von Jesus Christus gibt. Und wenn wir dem glauben, dass er Gottes Sohn ist, dann hat sehr viel Mut und Überzeugung dazugehört seinen uns überlieferten Weg zu gehen.

  • Wie viele Menschen wenden sich heute schon beim geringsten Gegenwind von einer schwierigen, ihnen vorherbestimmten Aufgabe ab? Nur, weil andere Menschen nicht erkennen, was die „Vision“ hinter der „Mission“ ist?

So wichtig es also ist, dass wir uns unserer Aufgabe im Leben bewusst werden, so sehr sind wir gefordert uns in Geduld zu üben. Und zu hinterfragen, aus welchem Grund unsere „Vision“ anderen Menschen nicht „einleuchtet“. Auch wenn wir das augenscheinlich beste Projekt am Start haben. Um schließlich zu lernen, wie wir zu mehr „Erleuchtung“ selber beitragen können.

  • Was ist deine „Vision“ für dein Leben?
  • Worin siehst du deine Aufgabe?
  • Welche Erfahrungen hast dabei mit deinem Umfeld?

Schreibe gerne deine Gedanken unten in den Kommentar. Über dein Abo für meinen YouTube-Kanal freue ich mich sehr, dann bist du bereits am kommenden Sonntag über meinen neuen Beitrag informiert.

Bis zur nächsten Woche Wünsche ich dir eine schöne Zeit.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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