Was wir im Winter für die Luft tun können

Posted 30. Oktober 2019
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Von Stefan Josef Höck

Wenn nach dem Herbstbeginn langsam überall die Balkonpflanzen mit ihrer Farbenvielfalt weggeräumt werden, schauen so manche Balkone eher trist aus, wie ich finde.

Zumindest denke ich mir das bei mir zuhause von Jahr zu Jahr wieder. Vor allem finde ich es auch schön, wenn während des Jahres die Bienen sich aus den Blüten der Pflanzen holen, was sie brauchen.

Nachdem wir am vergangenen Sonntag über das CO2 gesprochen haben, habe ich mir nun gedacht, was wir auch in der kalten Jahreszeit tun können, um

  • die Verarbeitung der Abgase und
  • die Sauerstoffproduktion positiv zu unterstützen.

Auf eine Anregung hin haben wir nun winterfeste Pflanzen zuhause auf der Terrasse, was nebenbei auch noch schön ausschaut und gerade an düsteren Tagen Freude bringt, wie ich meine.

  • Die winterfesten Pflanzen werden den Sommer überdauern. Allerdings kann ich nicht abschätzen, was ein gutes Verhältnis zu den Pflanzen und Blumen ist, die dann im Frühjahr und im Sommer wieder auf den Balkon gestellt werden. Sicher ist, dass Tiere wie Bienen, die der Jahreszeit entsprechenden Pflanzen benötigen, um ihre Arbeit zu verrichten.

Wie ich in einem früheren Beitrag bereits einmal angesprochen haben, bin ich sicher kein Umweltaktivist oder in meinen Ausführungen in irgendeiner Weise politisch motiviert.

  • Allerdings ist mir ein Anliegen im Zusammenhang mit „Gesundheit“ neben der Ernährung auch der Natur den notwendigen Stellenwert einzuräumen.
  • Wie ich in „Gesundheit als Weg“ gelesen habe, ist gerade der Sauerstoff und dessen Aufnahme so zentral für unser Wohlbefinden, weshalb wir alle zusammen gar nicht oft genug Bewusstsein schaffen können.

Alles fängt immer im Kleinen an, und was mit einem guten Motiv behaftet ist, ist es auch wert umzusetzen, um etwas Großes daraus zu machen.

Mit winterfesten Pflanzen ergibt sich durchaus auch der Vorteil, dass sich die Menge an Pflanzen, welche möglicherweise nicht wieder als Dünger verwendet werden können, nachdem sie im Herbst entfernt werden.

Damit bin ich für heute auch schon wieder am Ende angelangt, möchte aber noch einen abschließenden Gedanken teilen:

Der Borkenkäfer hat sich bei uns auch schon sehr stark ausgebreitet, wie wir immer wieder hören. Nur, eines muss meiner Ansicht nach dabei auch bedacht werden:

  • Wenn jemand die Arbeit von zwei oder mehr Menschen machen muss, dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, dass die Arbeit für diesen einen Menschen zu viel wird. Und gleichermaßen gilt das in der Natur. Denn wenn mehr oder sogar weniger Pflanzen wie Bäume und Sträucher mit Abgasen u.a. umgehen müssen, wird es genauso einmal zu viel. Und das gibt dann Tieren wie dem Borkenkäfer den Raum zur Ausbreitung.

Ich wünsche dir eine angenehme Zeit und freue mich, wenn du mir auf meinem YouTube-Kanal ein Abo hinterlässt, dann bist du bereits am kommenden Sonntag über meinen neuen Beitrag auf „Lebenswert TV“ informiert.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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