Was bedeutet wahre Freiheit? (1/3)

Posted 15. August 2018
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Von Stefan Josef Höck

In der vergangenen Woche habe ich kurz angesprochen, dass ich auf die in unserem Leben wirkliche Freiheit zu sprechen kommen. Und ich finde, dass gerade die traumhaften Sommertage, die wir erleben durften, ganz gut dazu passen.

Doch aus welchem Grund?

Naja, für viele Menschen gibt es oft nichts Schöneres als am Abend – häufig nach einem mehr als anstrengenden Arbeitstag, noch zuhause oder irgendwo in einem Biergarten, am See … draußen zu sitzen und die langen Sommerabende zu genießen. Zugegeben, bei den gerade oft noch heißen Abenden, die wir hatten, waren klimatisierte Räume durchaus angenehmer.

Worauf will ich nun hinaus?

So, wie ich das sehe, gibt uns diese Gemütlichkeit das Gefühl von Freiheit. Wenn wir wunderbare Sonnenuntergänge sehen, wagen wir vielleicht sogar wieder einmal zu träumen. Von all den Dingen, an die wir bereits länger gar nicht mehr gedacht haben.

Nur, am nächsten Tag in der Arbeit – oder sonst spätestens nach dem Urlaub – ist das Träumen bei den meisten Menschen bereits wieder Vergangenheit, weil einfach der (Arbeits-) Alltag wieder gnadenlos „zuschlägt“. Denn gerade bei der Arbeit zählt alleine die Leistung. Dadurch geraten Träume schnell wieder in den Hintergrund.

Wenn ich auf die letzten zwei, drei Jahre zurückschaue, kann ich aus meiner Sicht sagen, dass der erste Schritt in die Freiheit ist, wenn wir uns von getriebenen Menschen hin zu Menschen entwickeln, die sich wieder bewusst über ihre Möglichkeiten und Chancen sind.

Natürlich kann ich nicht für alle Menschen sprechen, denn einige – allerdings glaube ich wenige – Menschen haben dieses Bewusstsein ihr ganzes Leben lang bzw. entwickeln es Schritt für Schritt wie von alleine von der Geburt weg.

Wobei das „Aufwachen“ alleine natürlich noch nicht genug ist. Der nächste Schritt ist das Unglücklichsein, vielleicht aber auch nur scheinbare Glücklichsein ehrlich zu hinterfragen.

Mit einem meiner Kollegen habe ich erst kürzlich darüber diskutiert. Denn klarerweise ist „Glück“ nicht für jeden dasselbe, was sich auch der Bedeutungen von „Dingen“ widerspiegelt.

Für mich war die erste Entscheidung nach dem Bewusstwerden, was mich selber eigentlich ausmacht, der ernsthafte Gedanke über meine Arbeit, über meinen zukünftigen Beruf. Denn trotz Freude an meiner Tätigkeit waren es die Umstände, die mich in meiner Leistungsfähigkeit geschwächt haben.

Gerade in der Zeit, als ich mein Wirtschaftsstudium parallel zu meiner Arbeit fertiggemacht habe.

Kommende Woche werden wir uns in diesem Zusammenhang noch näher über „Geld“ und „Besitz“ unterhalten.

Bis dahin wünsche ich dir eine wirklich glückliche Zeit und freue mich, wenn du meinen YouTube-Kanal abonnierst, damit du am Sonntag immer zuerst über mein neues Video erfährst.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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