Was wird das Neue Jahr bringen?

Posted 3. Januar 2018
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Von Stefan Josef Höck

Vor zwei Tagen hat nun das Neue Jahr begonnen, und ich wünsche Dir vor allem ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018.

Zum Jahresanfang möchte ich einen Gedanken von Darren Hardy aufgreifen, worüber er am vergangenen Freitag in seinem Morgenprogramm „Darren Daily“ zum Jahresabschluss gesprochen hat.

Dabei ist es darum gegangen, dass wir zwar nicht ändern können, was wir irgendwann in der Vergangenheit begonnen haben, allerdings können wir uns dazu entscheiden Gewohnheiten zu beenden, die wir uns im Laufe der Wochen, Monate und Jahre unseres Lebens zugelegt haben.

Und dazu können wir uns jederzeit entscheiden, also warum nicht genau heute?

Viele setzen sich Ziele für das Neue Jahr, wollen körperlich wieder fitter werden und dafür ins Fitness-Studio gehen. Ich finde, das ist eines der besten Beispiele, wenn es darum geht, was sich mit Jahreswechsel verändern soll. Nur, und das ist einfach nur ein Beispiel, wenn Du dreimal in der Woche zum Kegelverein gehst, zwei Abende pro Woche für die Familie reserviert sind – weil das ja auch wichtig ist – und am Wochenende dann Einkaufen und (Winter-) Sportsendungen zum überwiegenden Lebensinhalt gehören, dann wird das Fitness-Studio sehr schwer Platz finden.

Genau das ist der Punkt, an dem wir überlegen müssen, ob und was wir wirklich verändern wollen in unserem Leben. Wo setzen wir unsere Prioritäten, wenn wir uns im Leben wirklich weiterentwickeln wollen?

Damit will ich nicht sagen, dass die Familie keinen wichtigen Stellenwert hat, nur, finde ich, müssen wir einfach darüber nachdenken, welche Dinge können wir ein wenig zurückstellen, um unsere persönlichen Ziele zu erreichen.

Denn es ist wahnsinnig schön, wenn wir Bereitschaft zeigen, dass wir etwa ein zweites Standbein aufbauen wollen, neben dem Hauptjob, jedoch müssen wir in unserem Tagesablauf Zeit dazu reservieren. Nicht nur für das gemütliche Treffen mit ein paar Leuten, sondern auch dafür, dass wir uns selber eine Art Unterrichtsstunden einplanen, um unsere persönliche Weiterentwicklung voranzutreiben. Woche für Woche, Monat für Monat, um weiterzukommen und mit der möglicherweise zusätzlichen Verantwortung, die wir mit der Zeit haben, umgehen zu können.

Ich möchte heute gar nicht viel mehr sagen, sondern einfach nur diese paar Gedanken mit Dir teilen. In vielen Gesprächen, die ich in den vergangenen Wochen geführt habe, war genau diese Veränderung und Zeit dafür zu schaffen das Thema.

Wichtig ist zweifelsohne, dass wir ein WARUM entwickeln, dass wir uns bewusst sind, dass wir uns ganz einfach klar sind, wo wir in unserem Leben hingehen wollen. Gleichzeitig ist es unumgänglich uns über unsere täglichen Prioritäten Gedanken zu machen, damit wir schließlich die Aktivitäten setzen, die uns weiterbringen.

Ich freue mich auf Deine Gedanken und wenn Du auch im Neuen Jahr meinen Beiträgen weiter folgst.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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