„Mission 100.000“ reloaded (3) – Frieden bewegen und Umwelt schützen

Posted 19. April 2023
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Von Stefan Josef Höck

Wie erlebst du die Zerstörung der Natur? Wird aus deiner Sicht alles in der Macht Stehende getan, um weltweiten Frieden herzustellen?

In der neuen Ausgabe des Blogs von „Lebenswert TV“ schreibe ich heute zum 3. Jahrestag meiner „Mission 100.000“ darüber, wie wir Frieden bewegen und womit wir der Natur einen Booster geben können.

Wenn ich ein Jahr zurückdenke, erlebe ich in meinem Umfeld einen Kahlschlag, welcher immer noch größere Ausmaße annimmt, an Stellen, wo das Abholzen, das Fällen von Bäumen aus meiner Sicht absolut nicht nachvollziehbar bzw. unverständlich ist.

Seit geraumer Zeit ist die „Energiekrise“ in aller Munde, und natürlich ist absolut lobenswert, wenn Lösungen gesucht und gefunden werden, um zumindest die eigene Energieversorgung weiterhin zu gewährleisten. Aber:

  • Wo liegt der Nutzen für die Natur in Summe, wenn hochgewachsene Bäume gestutzt oder gar gefällt werden, damit die Sonne besser auf eine Photovoltaikanlage trifft, um den benötigten Strom zu produzieren?

Für den dritten Jahrestag meiner „Mission 100.000“ habe ich die Beitragsserie „Dein Potential 2023“ unterbrochen, was wir daraus jedenfalls auch für heute mitnehmen können, dass ist u.a. die Frage:

  • Treffen Expertengruppen die besseren Entscheidungen oder haben die s.g. „Querdenker“ die besseren Lösungsansätze?

Was wir sicher positiv sehen können, das sind die Überlegungen und Bemühungen, die angestellt werden, um die Natur zu erhalten und zu einem besseren Lebensraum zu machen. Allerdings zeigt mir meine Wahrnehmung, dass alle Handlungen zu unkoordiniert und planlos erfolgen.

  • Ansatzpunkte finden wir zahlreich vor, doch wie können wir unsere Natur als lebenswerten Lebensraum nachhaltig wieder verbessern?

Wie ich schon mehrmals angesprochen habe, können wir bereits im kleinen Rahmen damit beginnen, um unserer Natur einen Mehrwert zu geben. Wir alle haben die Möglichkeit, auf jeder Fensterbank,  jedem Balkon, jeder Terrasse, in jedem Garten bspw. Blumen, Bäume und Kräuter aufzustellen bzw. einzupflanzen.

  • Was hält so viele Menschen davon ab?
  • Weshalb entscheiden sich so viele Menschen lieber für Asphalt, für Steinzäune anstelle von natürlichen Zäunen etwa mit Sträuchern?
  • Ist es der befürchtete große Aufwand in der Gartenarbeit?

Auch wenn für das sich verändernde Klima wohl auch die Verschiebung des Magnetfeldes verantwortlich ist, anscheinend ebenso die großen Mengen an Beton, die etwa in China verbaut werden, worauf wir keinen direkten Einfluss haben, wird diese Panik wegen der Klimaveränderung erzeugt. Tun wollen aber wirklich nur wenige etwas, um dagegen zu steuern.

Wie zuvor angesprochen, beginnt die positive Veränderung bei jedem einzelnen Menschen. Daran schließt meiner Meinung nach die Landwirtschaft direkt an, mit bedachterer Düngung und durch den Einsatz der s.g. „Agro-Forstwirtschaft“, um Bestandteile aus dem Ackerbau und der Tierhaltung mit der Forstwirtschaft zu verknüpfen.

Ein Überdenken unserer Ernährungsweise kann hierbei einen zusätzlichen Beitrag leisten, wobei ich nicht sagen kann, wieviel Grünflächen für den Anbau von Nahrungsmitteln mehr zur Verfügung stehen würden. Fakt ist, dass u.a. für die Burgerbuden dieser Welt eine lebenswertvernichtende Zucht betrieben wird.

Obwohl mir die Erleuchtung dafür erst vor kürzerer Zeit gekommen ist, meine Ernährung aktuell immer noch tierische Produkte beinhaltet, ist mir wichtig, dieses Thema hier anzubringen. Wer mir schon länger folgt, weiß, dass ich mich mit dem Thema „Gesundheit“ seit nun über 12 Jahren intensiv beschäftige und mir eine stetige Verbesserung der Lebensqualität wichtig ist. Wobei ich genügend Fehler in den vergangenen 44 Jahren in der Ernährung gemacht habe.

Ein besonderes Kuriosum in meinem Heimatort ist der Bau eines Kreisverkehrs an absolut unlogischer Stelle, was mich wiederum im Hinterfragen des Fokus‘ für Projekte und der Bedeutung von „Klimagemeinde“ bestätigt hat. In diesem Bereich hätte sich eine schönere Gestaltung der Natur mit Sträuchern usw. ebenso umsetzen lassen, aus meiner Sicht sinnvoller und mit nachhaltigerer Wirkung.

Ob nun Photovoltaikanlagen und Elektroautos der Weisheit letzter Schluss sind, wenn wir über Energieversorgung und sauberen Straßenverkehr sprechen, darüber scheiden sich die Geister. Zwei grundlegende Fragen dabei sind immer:

  • Wie viele natürliche Ressourcen bzw. Landschaften werden für die Gewinnung von Rohstoffen zerstört?
  • Welche Auswirkungen ergeben sich durch Staubbelastung usw. für die Menschen, vor allem im direkten Umfeld?

Wenden wir uns im Anschluss an diese beiden Fragen dem Frieden auf unserer Erde zu. Nächste Woche – zum 6. Geburtstag von „Lebenswert TV“ – bringe ich die Natur für ein lebenswertes Leben noch einmal mit ein.

Wie ich erst vor wenigen Wochen beim Mentoring „Darren Daily“ von Darren Hardy bei einem seiner Beiträge angemerkt habe, ist Krieg niemals eine Option, Krieg hat in sich absolut nichts Heldenhaftes. Und auch wenn ich mit dieser Aussage womöglich bei vielen Menschen anecke, Frieden ist immer die einzige wahre Lösung.

Nun ist mir schon klar, dass die Geschichte in viele Auseinandersetzungen hineinspielt, aber letztendlich ist es wie in einer privaten Beziehung. Wenn zwei Menschen, die ein gemeinsames Leben führen wollen, die Probleme der Vergangenheit nicht vergessen wollen bzw. aufarbeiten können, ist es besser, getrennte Wege zu gehen.

Was ich damit ausdrücken will, das ist, dass Vergangenheit = Vergangenheit. Mir ist bewusst, dass die Beurteilung einer kriegerischen Lage weitaus komplizierter ist, weil die tatsächlichen Motive oft tief im Verborgenen liegen. Dennoch glaube ich daran, dass immer zwei Parteien dazugehören. Und auch wenn ich das nun nochmals banalisiere:

  • Wenn ich nicht streiten will, dann werde ich keine streitbaren Handlungen setzen!

In meinen Beiträgen habe ich bereits wiederholt angesprochen, dass ich mich auf keine Seite schlage, denn es sind immer zwei Parteien beteiligt. Machtgehabe, Unmenschlichkeit u.v.m. sind Faktoren, die zu Kriegen führen, d.h., dass des um das Umdenken der treibenden Kräfte geht.

In der Beitragsserie „Dein Potential 2023“ spreche ich über „Genie oder Spinner – Sind wir offen für Neues?“ von Jürgen Schaefer. Darin thematisiert er unter anderem die gewonnen Erkenntnisse aus dem „Schweinebucht-Desaster“ und der von Kennedy eingeführten „Dissenskultur“, welche einen Atomkrieg verhindert haben soll. Der entscheidende Punkt dabei ist, dass Gruppenverhalten und -dynamik eine sogar todbringende Wirkung haben können.

  • Was wäre, wenn alle Soldaten auf beiden Seiten einfach ihre Waffen niederlegen würden?
  • Was wäre, wenn man ihnen die Angst nehmen könnte, dass sie womöglich in einem Straflager oder an einem ähnlichen Ort landen könnten?
  • Was wäre, wenn ihren Familien, um die sich im Falle einer Dienstverweigerung sorgen, nichts zustoßen würde?

Inwieweit Massenmedienberichte zu Straflagern oder ermordeten Familien stimmen, lässt sich meiner Auffassung nach nicht zu 100 % verifizieren, aber es soll Länder geben, in denen Menschen verschwunden sein sollen und dann nie wieder gesehen wurden.

Wenn Fans wütend oder enttäuscht sind, erleben wir u.a. bei Fußballspielen immer wieder Unruhen. In Kolumbien soll ein Fußballspieler sogar wegen eines Eigentors ermordet worden sein, vgl. Wikipedia zu Andrés Escobar.

Mit diesem Beispiel will ich aufzeigen, wie verdreht sich so viele Menschen in der Gesellschaft bewegen. Wobei Unfrieden – wie etwa im Sport – nicht erst bei Unruhen vor dem Stadion oder im Publikum beginnt, sondern bereits in der Art und Weise, wie wir uns gegenüber anderen Mannschaften und Nationen ausdrücken.

  • Es liegt in der Macht unserer Worte, ob wir Frieden stiften oder nicht!
  • Es liegt an unserer Offenheit, die Botschaften anderer Menschen anzunehmen, um Frieden zu stiften!

Mir ist besonders die zweite Aussage besonders wichtig, denn ich weiß durch einige Menschen in meinem privaten Umfeld, dass sie den Zusammenhang zwischen negativen Aussagen und negativer Energie nicht erkennen.

Das bringt mich abschließend für heute zu einem enorm wichtigen Punkt:

  • Unsere Gedanken und Worte erschaffen die Energie, die wir erleben!

Wer nicht daran glaubt, kann das ganz einfach ausprobieren:

  • Welchen Unterschied erlebst du, wenn du mit einem Lächeln oder einem bösen Gesicht in ein Restaurant hineingehst?

Wir sind also alle gemeinsam gefordert, Wege zu finden, um die positiven Vibes zu verstärken. Wenn wir unzufrieden sind, ist notwendig, den Hintergrund dafür zu beleuchten. Wenn wir feststellen, dass die Arbeit, die Beziehung oder die Freizeit nicht zufriedenstellend ist, dann sollte geändert werden, was im eigenen Einflussbereich steht. Und wenn sich etwas nicht verändern lässt, dann heißt das Annehmen und die Herausforderung meistern, eine positive Sichtweise vor allem für das eigene Wohl zu entwickeln.

  • Mein Keynote-Event in Wembley am 28.03.2029 wird nur eines von vielen Events sein, um u.a. für eine friedliche und lebenswerte Welt einzutreten.

Wünsche dir eine energievolle, friedvolle und lebenswerte Zeit und lade dich ein freitags in meinen Podcast auf iTunes, Spotify, Stitcher, TuneIn oder Amazon Music hineinzuhören.

Alles Liebe

Stefan Josef

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