(4/7) Deine Träume 2022 – Weniger Krankheit – Mehr Vitalität

Posted 3. August 2022
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Von Stefan Josef Höck

Wie wohl fühlst du dich in deiner Haut? Wärst du gerne sportlicher und vitaler? Wirken sich deine Beziehungen positiv oder negativ auf dein Wohlgefühl aus?

In der neuen Ausgabe des Blogs von „Lebenswert TV“ schreibe ich heute darüber, welche entscheidenden Fragen unsere Vitalität und Lebensqualität verbessern.

Wenn wir uns Werbespots ansehen, können wir feststellen, dass sich das Idealbild über die Jahrzehnte hinweg stark verändert hat, im Positiven, wie ich finde, da zwar einerseits schon Sportlichkeit und Vitalität vermittelt werden, andererseits allerdings auch weniger schlank attraktiver dargestellt wird als in der Vergangenheit.

Bevor wir nun genauer auf Ideen und Tipps für eine bessere Vitalität zu sprechen kommen, schauen wir noch einmal kurz auf unser Beziehungsleben. Vergangene Woche haben wir bereits ausführlich über glückliche und wohlfühlende Beziehungen gesprochen, wobei sich dazu noch eine Frage stellt:

  • Wie wirken sich Beziehungen auf unsere Vitalität aus?

Wenn zwei Menschen verliebt sind, dann wird die Welt mit ganz anderen Augen gesehen, verliebt zu sein, das bringt eine ganz besonders positive Energie mit sich. Hinsichtlich Beziehungen deshalb ganz allgemein gefragt:

  • Welchen Unterschied erkennst du in deinem Wohlfühlen, ob du dich in Uneinigkeit oder mit einer herzigen Umarmung von einem Menschen verabschiedest?
  • Hattest du schon einmal das Gefühl, dir würde sich der Magen umdrehen?
  • Kennst du auch dieses besondere Kribbeln nach einer wunderbaren Begegnung?

Mark Victor und Crystal Dwyer Hansen nennen in „Ask! The Bridge from Your Dreams to Your Destiny“ einige Ideen für ein romantischeres Beziehungsleben, wie bspw.

  • Ein Picknick bei Sonnenuntergang,
  • in einem Park einfach Zeit gemeinsam zu verbringen und dabei über die schönsten gemeinsamen Momente zu sprechen oder
  • den geliebten Menschen mit einem Candlelight Dinner zu überraschen.

Was wir empfinden, das beeinflusst schließlich unser Denken, und wie Bruce Lipton, Autor des Buches „Intelligente Zellen“, sagt, entstehen in unserem Gehirn chemische Prozesse, die wiederum einen Einfluss auf unser Immunsystem und somit unsere Gesundheit haben.

Bruce Lipton spricht darüber, dass nur 1 % der Krankheiten wirklich genetisch bedingt sind, Krankheiten u.a. – einfach gesagt – durch Ängste ausgelöst werden. Dabei führt er aus, wie die Programmierungen der ersten 7 Lebensjahre wirken, dass nur 5 % des täglichen Handelns bewusst und operativ ist.

Seine Beschäftigung mit der Epigenetik passt genau zu unserer heutigen Frage nach der Vitalität, wenn wir nun überschwenken vom Denken zum Fragen, denn – aus meiner Sicht – stellen sich zwei grundsätzliche Fragen:

  • Wie denken wir über uns selbst, wie etwa über unser Aussehen?
  • Was macht dieses Denken mit uns und was bedeutet es für unsere Zukunft?

Mark und Crystal regen in „Ask! (…)“ dazu an, an eine Zeit zu denken, als wir uns hinsichtlich unserer Gesundheit und Fitness großartig gefühlt haben.

  • Kannst du dich an so eine Zeit erinnern oder bist du vielleicht immer noch auf der Suche danach?

Wie u.a. in zahlreichen Büchern geschrieben wird, hat jeder Mensch ein ganz persönliches Potential, um sich selbst zu entfalten. Wie Mark und Crystal hierzu in „Ask! (…)“ meinen, ist dabei notwendig zu erkennen, womit wir alle im Leben bereits beschenkt sind, und dazu gehört ebenso unser eigener Körper.

Das Abnehmen funktioniert nicht bei allen Menschen gleich gut. Zum einen kann das Gewicht gehalten werden, häufig wird jedoch wieder zugenommen. Und manche Menschen hassen sogar ihren Körper. Daraus ergeben sich für Mark und Crystal drei wichtige Fragen:

  • Wie soll etwas erfolgreich sein, wenn du tief in deinem Herzen kein Vertrauen hast?
  • Wenn du in deinem Äußeren nicht dein bestes Selbst siehst, wie lange verfolgst du deine Ziele dafür?
  • Was glaubst du, wie deine Zellen reagieren, wenn du deinen Körper hasst? Denn dein Körper ist ein lebender Organismus!

Das spielt genau in das bereits zuvor angesprochene Denken mit hinein und bedeutet, sich Stück für Stück zu öffnen und mit den richtigen Fragen dem Ursprung für so manche Denk- und Verhaltensweisen auf den Grund zu gehen.

Dazu gehört, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein und sich zu fragen, wie stark der Wille für Veränderung tatsächlich ist, um letztendlich in jedem Lebensbereich erfolgreich zu sein. Gesundheit, Gewicht und Fitness sind dabei keine Ausnahme.

  • Wenn du also deine Vitalität noch verbessern möchtest, was hält dich aktuell davon ab?
  • Wie geht es dir wirklich mit deiner gesundheitlichen Situation?
  • Verursachen deine Emotionen Instabilität für deine Pläne?

Das sind nur drei ausgewählte Fragen, frei übersetzt, aus „Ask! (…)“, die allerdings äußerst maßgeblich sind. Wer mich kennt, weiß, dass ich früher lieber mehr Zeit auf der Couch verbracht habe und eher Fastfood bevorzugt habe, auch heute noch nicht den perfekten Weg gefunden habe.

Was ich allerdings sagen kann, dass sich meine allgemeine Vitalität über die vergangenen mehr als zehn Jahre entscheidend verbessert hat, in körperlicher und mentaler Hinsicht, obwohl ich mein Wunschgewicht noch nicht erreicht habe.

Auf dem Weg zu mehr Vitalität nützt es nichts, in der Vergangenheit verhaftet zu bleiben, sondern ehrlich den Situationen gegenüberzustehen, welche den Weg dazu behindert haben, welche Stressfaktoren einen Einfluss ausüben und welche Auswirkungen sind für die Zukunft zu erwarten, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Beispiele, die zu einem klaren und automatischen „Ja“ für dauerhafte und konsequente Veränderung führen sollen.

  • Denn – wie Mark und Crystal in „Ask! (…)“ schreiben – wird alles, was wir in unserem Leben denken, tun, werden oder erschaffen, durch unseren Körper passieren.

Major Brad Cole war mit schrecklichen Kopfschmerzen und Stress konfrontiert und wie wir in „Ask! (…)“ über ihn lesen, ist ihm auf seine Frage, wie er das denn ändern könnte, in einem Moment der Verzweiflung spontan die Antwort gekommen, seinen Geist in Balance zu bringen. Diese eine Antwort hat ihn darauf gebracht, nach neuen Lösungen zu fragen, die sofort, wenn auch nur in kleinem Ausmaß einen Unterschied bewirken.

Zu Beginn des heutigen Beitrags habe ich nach der Zusammenwirkung zwischen Beziehungen und unserer Vitalität gefragt. Neben den Beziehungen zu Menschen, zählen ebenso Kreativität, Ausdruck der eigenen Stärken, Karriere und Spiritualität dazu. Einerseits spielen alle diese Bereiche wiederum in das Beziehungsleben hinein, andererseits wird – sozusagen – unser „Ganzes“ davon beeinflusst.

Wie uns Crystal in „Ask! (…)“  erzählt, war ihre Mutter immer besonders auf die Gesundheit der Kinder bedacht. Demnach gehören zu Gesundheit, Fitness und Vitalität genauso, sich selbst gern zu haben und gesundheitsfördernde Gewohnheiten zu entwickeln. Und dabei soll ebenso beachtet werden, nicht nur irgendeinem Gesundheitstrend zu folgen.

Während ihre Mutter mit ihr schwanger war, hatte ihre Mutter einen Epilepsieanfall und entschied sich als Behandlung für Kräuter und Vitamine, was sich im Vergleich zu einem Jungen, dessen Mutter ebenfalls betroffen war und Medikamente nahm, als Segen für Crystals weitere Entwicklung herausgestellt hat.

Earl Nightingale hat bereits vor Jahrzehnten unseren Körper mit einem durchschnittlichen Wert von 85 Milliarden Dollar beziffert, auf Basis der elektrischen Energie, welche wir freisetzen könnten. Deshalb stellt sich hier wiederum eine zentrale Frage:

  • Welchen Wert messen wir unserem Körper tatsächlich bei?

Earl weist auf den unglaublichen und unendlichen Wert sowie die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen hin. In dieser Hinsicht war für mich schon vor vielen Jahren ein Spruch wegweisend, den ich einmal gehört habe:

  • Wir haben nur diesen einen Körper! Und dieses eine Leben!

Abgesehen davon, dass heutzutage viele Operationen, Transplantationen u.a. möglich sind, wenn wir daran denken, nur diesen einen Körper zur Verfügung zu haben, …

  • … weshalb wird oft so sorglos damit umgegangen und dem Körper zu wenig wert beigemessen?
  • … weshalb werden andere als wichtiger betrachtet und die eigenen Bedürfnisse hintenangestellt?

Crystal berichtet in „Ask! (…)“ des Weiteren von einer Klientin, Penny, einer ultimativen Mutter, die sich – einfach gesagt – so für ihre Familie hergegeben hat, dass sie schließlich ein Empfinden der Respektlosigkeit ihr gegenüber hatte. Penny ist letzten Endes klargeworden, dass sie etwa ihrem eigenen Wohlergehen und ihrer eigenen Gesundheit Wertigkeit geben muss, um von ihrer Familie den verdienten Respekt zu erhalten.

Wenn wir diese Situation nun weitreichender betrachten, wirkt sich das Ernstnehmen der eigenen Vitalität auf die Familie, die Arbeit und die Spiritualität aus. Anstatt immer noch „höher und weiter springen“ zu wollen, besteht die Notwendigkeit, wieder zu lernen, auf den eigenen Körper zu hören.

In der heutigen Zeit haben wir eine enorme Auswahl an Dingen zum Essen zur Verfügung, doch vieles davon nährt uns nicht einmal richtig. Dass die Anzahl übergewichtiger Menschen weltweit zunimmt, ist kein Geheimnis.

  • Wird heutzutage überwiegend wirklich nur gegessen, weil Hunger da ist, oder einfach nur wegen eines Appetites und Essen halt verfügbar ist?

Wer mich kennt, weiß, dass ich u.a. eine Vorliebe für Eis habe, und Darren Hardy würde vorschlagen, besser keines zuhause zu haben … worauf ich damit hinaus möchte, ist der Auslöser, weshalb wir uns etwas zu essen genehmigen:

  • Ist es eben ein Impuls, um vielleicht Frust o.a. befriedigen zu wollen, oder eine hungerstillende Mahlzeit, die wir zu uns nehmen und unsere Gesundheit fördert?

Genauer darauf einzugehen, würde den zeitlichen Rahmen heute bei weitem sprengen, sei aber angemerkt, dass schließlich die zum persönlichen DNA-Profil passende Kombination aus hochwertigen Proteinen, Kohlehydraten und Fetten maßgeblich ist. Und ein gewisser Qualitätsanspruch hat klarerweise Auswirkung darauf, wie viel Geld für Nahrung benötigt wird, ein echtes finanzielles Thema sein kann.

Viele berufliche und private Situationen scheinen gesunden Gewohnheiten oft im Weg zu stehen. Mark und Crystal führen in „Ask! (…)“ ein paar Ideen an, um diese Gewohnheiten zumindest zu verbessern. Gerade am Arbeitsplatz besteht eventuell die Möglichkeit, zwischendurch Dehnungsübungen zu machen oder einen Teil der Arbeitszeit im Stehen zu verbringen oder Meetings an die frische Luft zu verlegen. Vielleicht bietet sich die Mittagspause zum Essen und Spazierengehen an, ergeben sich Gelegenheiten, mit den Kindern sportliche Übungen zu machen oder die Freizeit spannend und interaktiv zu gestalten, dabei selbst wieder Kind zu sein. Womöglich kann sogar das Liebesleben verbessert werden.

Mark schreibt in „Ask! (…)“  über Dr. Nick Delgado, der durch seine Ernährung, welche ihm in der Kindheit mitgegeben wurde, Übergewicht hatte, und das hat ihm Hänseleien eingebracht. Inzwischen vertritt er den Standpunkt, dass durch die wissenschaftlichen Durchbrüche zu Gesundheit und Langlebigkeit sogar ein ewig andauerndes Leben möglich wäre.

Nick ist mittlerweile u.a. ein anerkannter Antiaging-Experte, der bei über 60 medizinischen Konferenzen gesprochen hat. Zusammengefasst gesagt, sieht er den Bedarf – um auch eine Verjüngung zu erleben – unseren Körper zu entgiften, zu nähren, zu stärken und die Kraft unseres Geistes zu benützen. Sein persönliches Ziel – gesund – 124 Jahre alt zu werden.

Unabhängig davon, wie sich die aktuelle gesundheitliche Situation gerade darstellt, sind wir nicht zwangsläufig in jedem Fall dem auftretenden Gesundheitszustand ausgeliefert.

Wie wir in „Ask! (…)“ über J.B. Davis lesen, konnte sie unerwarteterweise doch eine Niere für ihren Mann spenden. Die beiden haben darauf vertraut, dass sich eine Lösung finden würde, anfänglich war von einer Inkompatibilität bei den beiden ausgegangen worden.

Mark und Crystal erzählen des Weiteren von einem Mann, der als Schlüssel für seine Heilung das Vergeben sieht, und führen weiter aus, dass durch das Vergeben bzw. das Bitten um Vergebung das Leben erhellt und von einer Lebenslast befreit wird. Demnach startet dadurch ein Prozess des Loslassens von Schmerz und giftigen Lebensinhalten.

  • Höre also in dich hinein, was dein Körper tatsächlich benötigt, um seine volle Lebenskraft zu entfalten, um die beste Qualität für ein lebenswertes Leben zu erhalten.

Wünsche dir eine gesunde und vitale Zeit und lade dich ein freitags in meinen Podcast auf iTunes, Spotify, Stitcher, TuneIn oder Amazon Music hineinzuhören.

Alles Liebe

Stefan Josef

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