Die Zerstörung der Welt beenden und mit Deiner Berufung Lebenswert schaffen

Posted 27. April 2022
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Von Stefan Josef Höck

Schockiert dich das Ausmaß der Zerstörung in der Welt immer wieder aufs Neue und fragst du dich dabei, wo das alles bloß noch hinführen soll?

Zum 5. Geburtstag von „Lebenswert TV“ schreibe ich heute über ein paar der wichtigsten Faktoren für unser Leben, um dem Schrecken der Zeit ein Schnippchen zu schlagen.

Wenn du dein Leben betrachtest:

  • Wie lebenswert empfindest du dein Leben?

Fragst du dich:

  • Aus welchem Grund sind Zerstörung und Unfrieden in dieser entwickelten Welt immer noch an der Tagesordnung?
  • Was hindert so manchen Menschen daran, ein liebevolles und friedvolles Leben zu führen?

Wie immer mehr Menschen für sich feststellen, scheint sich alles nur um Macht und Geld zu drehen. Der „kleine“ Bürger solle immer noch weiter in die Enge und Abhängigkeit getrieben werden.

  • Doch ist das tatsächlich ein unabwendbares Schicksal?
  • Wieso wird Geld mit dem Kranksein und Krankmachen verdient, anstelle für volle Power die Gesundheit zu fördern?

Als ich vor 5 Jahren mit „Lebenswert TV“ gestartet bin, war das klare Ziel, zur Verbesserung der Lebensumstände, des Lebenswerts individuell beizutragen. Meine Erfahrung soll zeigen, dass selbst widrig erscheinende Gegebenheiten im Leben Erfolg und Weiterentwicklung nicht verwirken können, vielmehr wunderbare Fortschritte möglich sind und neue Pfade beschritten werden können.

Bruce Lipton stellt sich in „Intelligente Zellen“ der Frage, ob wir in unserem Leben tatsächlich von unseren Genen abhängig sind. Gene die womöglich zerstörerische Verhaltensweisen begünstigen. Oder doch weitere Faktoren vorhanden sind, auf welchen wir ein glückliches, zufriedenes und lebenswertes Leben aufbauen können. Somit eben unseren Lebensumständen eben nicht ausgeliefert sind.

Ohne an dieser Stelle bereits zu weit vorzugreifen … dieses Buch bringt äußerst überraschende Erkenntnisse zutage, die weit über das allseits bekannte Atom-Modell von Isaac Newton und reine Biologie hinausgehen.

Bevor ich zum Thema Gesundheit noch ein paar weitere Gedanken und Wissenswertes einbringe, kommen wir darauf zu sprechen, was denn schließlich der Kern meines ersten Buches „Mein Weg in meine Berufung“ aus dem Jahr 2017 ist:

  • Wie der Name vermuten lässt – „Die Berufung!“

Durch ein Coaching im Herbst 2016 habe ich mich näher damit zu beschäftigen begonnen, was so meine besten Talente sein könnten und welchen Weg ich dadurch einschlagen sollte. Etwa ein halbes Jahr zuvor hatte ich bereits meine Selbständigkeit als Versicherungsagent aufgegeben, um nach dem Studienabschluss etwas Neues zu machen, doch das WAS war noch nicht so richtig klar.

Nun, 5 ½ Jahre später zeigt sich, dass ich jedenfalls den richtigen Weg gewählt habe. Allgemein gesagt, mit Menschen zu arbeiten, mein Wissen, meine Erfahrung weiterzugeben.

  • Wie ich festgestellt habe, ist Berufung ein dynamischer Prozess, auf welchem wir uns selbst besser kennenlernen dürfen.

Das bedeutet auch, gegebenenfalls Rückschlägen zu begegnen, welche wiederum eine Vorwärtsbewegung begünstigen.

Wenn ich heute vom Ende der Zerstörung spreche, dann heißt das an dieser Stelle, dass wir alle immer mehr eine positive und friedvoll gestaltete Welt aufbauen und fördern …

  • … wenn wir den Weg unserer Berufung gehen.
  • Denn genau ab dem Zeitpunkt, ab dem wir vorwärts gehen, richten wir unseren Geist positiv auf unsere Träume und Ziele, also unsere Zukunft aus.

Klingt klarerweise sehr einfach, wenn wir auf das Leid und die Not draußen in der Welt schauen. Doch eines kann ich zu 100 % bestätigen, positiv sowie negativ:

  • Wir ziehen zu jeder Zeit in unser Leben, worauf wir den Fokus legen.

D.h., unsere Lebensumstände verändern sich in die Richtung unserer Gedanken und damit wir die Welt verändern können, stellen sich folgende Fragen:

  • Denkst du in Problemen oder Chancen in einer neuen bzw. für dich ungewohnten Situation?
  • Siehst du bspw. die Schönheit der Natur oder nur den Raubbau?
  • Erkennst du die Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe oder legst du den Fokus auf die Dramatik der Massenmedien?

Bitte verstehe mich hier richtig – Ich verschließe keinesfalls die Augen vor allen Schicksalen, die uns in der Welt begegnen, es passieren unzählige dramatische Ereignisse in der Welt. Dennoch fragt sich:

  • Was können wir aktiv daran ändern?
  • Wie sollen wir beginnen, um zu helfen?

Gereon Jörn hat vor kurzem in einem Posting geschrieben, dass wir zuerst mit uns selbst tiefen Kontakt haben müssen, um mit anderen tiefen, echten Kontakt zu haben.

Das bedeutet aus meiner Sicht, dass wir zuerst unsere Gedanken und unsere Lebensausrichtung ins Reine bringen müssen, uns aus der Opferrolle befreien und 100 % in die eigene Verantwortung gehen.

  • Was wäre, wenn von heute auf morgen niemand mehr einen Deut auf die Massenmedien gibt?
  • Was wäre, wenn wir noch einmal von vorne beginnen könnten?

Natürlich lässt sich Geschehenes nicht mehr rückgängig machen, dazu müssten wir schon in der Zeit zurückreisen. Dennoch will ich hier nun auf die zweite Frage und in weiterer Folge auf Bruce Liptons „Intelligente Zellen“ eingehen.

Unser Leben hat sich gemäß von Mustern entwickelt, die uns vorgelebt wurden. Über daraus resultierte Gewohnheiten haben wir in der bisher sechsteiligen Beitragsserie zu „Atomic Habits“ von James Clear gesprochen. Auch darüber, wie eine Veränderung zum Positiven herbeigeführt werden kann.

Also können wir jedenfalls die Programme ändern und sind unseren Lebensumständen sowie vor allem den Genen nicht ausgeliefert. Wie Bruce Lipton in „Intelligente Zellen“ ausführt, steuert unser Unterbewusstsein 95 % unseres Verhaltens, und solange wir uns dessen nicht bewusst sind, leben wir nach den o.a. Programmierungen durch unsere „Vorbilder“, einfach gesagt.

Der Zellbiologe Lipton stellt in diesem Buch sehr eindrucksvoll dar, dass alle unsere Körperzellen gewisser maßen Geheimnisse beinhalten, die direkt auf unsere Vitalität Einfluss nehmen. Er unterstreicht, welchen weitreichenden Schaden jegliche chemische Substanzen, die wir unserem Körper zuführen, anrichten können, mehr als vorstellbar ist.

Das bedeutet wiederum, dass sich unsere Körperzellen und somit auch unsere Gesundheit für eine vitale Zukunft beeinflussen lassen, und er zeigt, wodurch die Funktion über die Ernährung hinaus bedingt wird.

Bereits Jean-Baptiste Lemarck hat über die Bedeutung der s.g. Epigenetik geschrieben. Und Charles Darwin hat am Ende seines Lebens eingeräumt, dass er der Umgebung zu wenig Bedeutung beigemessen hat.

Darwin hat in seiner Evolutionstheorie die Gene als treibende Kraft ausgemacht. Newton hat sich in seinem Atommodell mit dem „Sichtbaren“ beschäftigt. Lipton hat das „Unsichtbare“ mit der Quantenphysik näher beleuchtet.

  • Unsere Lebenserfahrungen spiegeln sich nach Bruce Lipton also nicht nur in unserem Verhalten wider, sondern speichern sich durch deren Schwingungen in unseren Zellen ab und beeinflussen die genetische Weitergabe an die Nachkommen.

Hier weiter ins Detail zu gehen, würde den heutigen Rahmen sprengen. Jedenfalls wird dadurch verständlich, weshalb Meditation in manchen Kulturen eine so große Bedeutung zukommt.

  • Ruhe und Entspannung bringen mit passender Musik „Good Vibes“, und diese „Good Vibes“ beeinflussen unsere Zellfunktion sowie schließlich unsere Gesundheit.
  • Gesundheit benötigen wir wiederum, um unserer Berufung zu folgen und die Entscheidung dafür im passenden Licht darzustellen.
  • Die Berufung zu leben, wird Erfolg bringen, und dieser Erfolg soll doch gesund genossen werden, oder?

Das zeigt, dass letztendlich Spiritualität ebenso ein entscheidender Faktor ist.

  • Was sind nun entscheidende Faktoren auf deinem Weg in deine einzigartige Berufung?
    • Zuerst ist wichtig, dir die Frage zu stellen, ob du bereits das tust, was dir in deinem Leben Freude bereitet. Ganz speziell in Bezug auf deine Arbeit.
    • Was hat dich bis jetzt gegebenenfalls davon abgehalten, eine Entscheidung für einen anderen Weg zu treffen?
    • Welchen Bezug hast du zu Geld? Hast du Vorbehalte gegenüber anderen Menschen? – Hierbei stehen deine Programmierungen im Fokus.
    • Was tust du für deine Gesundheit? – Wie gestaltest du deine Ernährung und wie hältst du dein Energielevel aufrecht?
    • Werde dir jedenfalls klar darüber, welche Motivation du für den Weg in deiner Berufung hast, was du damit am Ende deines Lebens geschaffen haben möchtest. Was willst du der Nachwelt hinterlassen?

Ich wünsche dir eine lebenswerte Zeit und dass du deiner Berufung auf die Spur kommst, solltest du noch auf der Suche danach sein und lade dich ein freitags in meinen Podcast auf iTunes, Spotify, Stitcher, TuneIn oder Amazon Music hineinzuhören.

Alles Liebe

Stefan Josef

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