„Mission 100.000“ reloaded (2) – Krieg vs. Frieden, Natur vs. Mensch

Posted 20. April 2022
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Von Stefan Josef Höck

Die Welt ist einem völligen Umbruch. Der Frieden scheint gefährdeter denn seit Jahrzehnten. Die Natur entwickelt immer mehr ihre eigenen Gesetze.

Zum 2. Jahrestag meiner „Mission 100.000“ schreibe ich heute in der neuen Ausgabe des Blogs von „Lebenswert TV“ darüber, womit wir die Welt unterstützen und der Natur Stabilität geben können.

Angst und Schrecken scheinen nun seit 2 Jahren endgültig die Welt zu dominieren. Kaum schien die bisher weitreichendste Viruskrise in ihrem extremen Ausmaß überstanden, erleben wir Krieg in nur wenigen hundert Kilometern Entfernung von unserem Zuhause.

Gleichzeitig wird wiederholt davon berichtet, wie die Natur einen Kahlschlag und eine Ausbeutung erlebt, sich die Frage stellt, wie es mit unserem lebenswerten Lebensraum weitergehen wird. Denn die Natur scheint immer häufiger gnadenlos „zurückzuschlagen“.

Auch wenn ich an dieser Stelle nur vermuten kann, denke ich, dass du in der einen oder anderen Situation schon einmal folgenden Ausspruch gehört hast:

  • „Fange bei dir selbst an!“

Wenn du dich in der aktuellen Zeit machtlos und ohnmächtig fühlst, dann kann ich dir das vollkommen nachempfinden. Wenn du glaubst, allein nichts ausrichten zu können, dann kann ich dir sagen, dass mir viele Gedanken durch den Kopf gehen, wo und wie ich am besten ansetze, um an einer positiven Veränderung teilzuhaben.

Doch dann erinnere ich mich an einen Satz, den ich in meinem Leben ebenso bereits häufiger gehört habe, um nicht passiv zu bleiben:

  • „Wenn jeder/jede so denken würde!“

Und genau das ist so entscheidend. Und genau deshalb stelle ich dir die beiden folgenden Fragen:

  • Stiftest du für die Welt Frieden und beginnst du damit bereits in deinem nahen Umfeld wie in deiner Familie?
  • In welchen Bereichen achtest du darauf, dass mit der Natur nachhaltig umgegangen wird?

Denn schließlich entscheidet, was und wem wir folgen …

  • … welche Schreckensmeldungen tragen wir Tag für Tag mit uns herum und welche verbreiten wir sogar noch weiter?

Meine „Mission 100.000“, mit dem Ziel am 28.03.2029 in Wembley ein Fest von Freunden mit Freunden aus der ganzen Welt zu feiern, ist vor inzwischen 2 Jahren aus der damaligen Situation heraus entstanden.

Aus aktuellem Anlass habe ich für heute den Frieden und die Natur ausgewählt. Zum ersten Teil der achtteiligen Videoserie aus dem Jahr 2020 gelangst du durch diesen Link.

Mir ist wichtig, an dieser Stelle zu sagen, dass ich mich auf keine Seite schlage, wer in irgendeiner Hinsicht ein Bösewicht und wer ein Opfer ist. Einzig möchte ich anmerken, dass die Geschichte bereits häufiger gezeigt hat, dass ein Einmischen in gewisser Weise zumeist mehr Schaden verursacht, wenn – ich nenne es einfach mal Zusammengehörendes – infrage gestellt wird. Der wohl bekannteste Börsenspekulant des 20. Jahrhunderts, André Kostolany, hat verschiedene Situationen der Geschichte analysiert.

Jedenfalls tragen wir zum Frieden nicht bei, indem wir verurteilen, indem wir – wie SEOM wohl sagen würde – uns den „Sand der Massenmedien“ in unsere Augen streuen lassen.

  • Frieden schaffen wir nur, indem wir vergeben, indem wir lieben, indem wir an ein wunderbares, wohlhabendes und lebenswertes Leben glauben.
  • Es ist an uns zu verstehen, dass Nachtragen niemals unser Leben glücklich machen wird, sondern nur Vergebung, und auch allen Menschen, die als „Feinde“ auftreten, und indem wir uns selbst vergeben.

Gewalt ist für mich keine Option, wobei mir hierbei der Spruch in den Sinn kommt, die andere Backe auch noch hinzuhalten. Mein Gedanke dazu, vielleicht nicht direkt nachvollziehbar, was passiert, wenn du einem Menschen voller Liebe gegenüberstehst, ob dieser Mensch dann auf die andere Backe tatsächlich noch zuschlägt.

  • Denn Liebe ist die stärkste Kraft, die wir zur Verfügung haben, und soll in unzähligen Situationen bereits Wunder bewirkt haben.

Angst und Panik hindern uns zudem, in unserer Zukunft den bestmöglichen Lebenswert zu leben. Wie Bruce Lipton in „Intelligente Zellen“ schreibt, blockieren diese Zustände unser Wachstum, weshalb wir gefordert sind, uns auf Träume, Wünsche und Ziele auszurichten.

(Dazu nächste Woche zum 5. Geburtstag von „Lebenswert TV“ mehr.)

  • Durch diese Ausrichtung tragen wir wiederum zu mehr Frieden bei, denn aus welchem Grund soll Platz für Krieg und Missgunst vorhanden sein, wenn wir uns im Kollektiv auf eine positive Zukunft ausrichten?

Rückblickend auf die vergangenen 6 Jahre kann ich sagen, dass zum passenden Zeitpunkt immer das Richtige passiert ist. Wobei die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, dass meine zunehmend positive und zukunftsorientierte Ausrichtung enorm dazu beigetragen hat.

Sprechen wir nun noch über die Natur und ihre Eskapaden.

Uns muss klar sein, dass die Natur immer stärker sein wird und immer sozusagen „zurückschlagen“ wird. Der starke Wind, den wir immer häufiger erleben, kommt Studien nach zustande, weil sich das Festland zu wenig von selbst abkühlen kann, ganz einfach gesagt.

Neben den ganzen Abholzungen werden weltweit ebenso unzählige Aufforstungsprojekte betrieben, deren Wirkung zumindest noch nicht den notwendigen Effekt hat.

Alle sprechen u.a. darüber, dass weniger Schnee fällt, Kinder dadurch keinen richtigen Winter mehr erleben, für die Landwirtschaft eine zu lange Trockenzeit vorherrscht, und dies uns noch intensiver begleiten wird. Und es wird erwartet, dass jemand etwas tut.

  • Doch wer soll dieser/diese Jemand sein?

Diese Frage ist schnell, einfach und direkt beantwortet:

  • Wir alle stehen in der Verantwortung dafür!

Und wir können einen sehr einfachen Beitrag dazu leisten. Dieser Beitrag beginnt bereits damit, dass wir darauf achten, Dinge in der Natur nicht achtlos wegzuwerfen.

Wer frühere Beiträge von mir bereits gesehen hat, weiß, dass ich schon mehrmals über das Pflanzen von Bäumen gesprochen habe. D.h. zum einen meine ich damit das Pflanzen von Bäumen, zum anderen den Balkon, die Terrasse und viele weitere Plätze mit Blumen und anderen Pflanzen zu dekorieren. Denn neben dem Sauerstoff, welcher für uns und unsere Umwelt produziert wird, schaffen wir dadurch Lebensraum für Vögel, Nahrungsquellen für Insekten, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Enorm wichtig hierbei zu bedenken, das ist, dass gerade den Riesen unter den Bäumen ein besonderer Stellenwert zukommt.

So können wir unser eigenes kleines Mikroklima schaffen und tragen damit wiederum genauso zu einer friedlicheren Welt bei. Denn Natur beruhigt, führt zu positiver Stimmung.

  • Gemeinsam können wir enorm viel bewirken, die Frage ist nur, worauf wir uns ausrichten!

Natürlich sind Gemeinden, Landwirte, Unternehmen u.a. Organisationen ebenso gefordert, Nachhaltigkeit zu fördern, Konzepte umzusetzen, die eine WIN-WIN-Situation für alle Seiten bewirken. Gleichzeitig entscheiden wir wiederum selbst, ob wir bspw. ums Haus herum alles asphaltieren oder – mit ein wenig mehr Aufwand in der Freizeit – mehr Lebensraum für Tiere zulassen. Wir entscheiden beim Ruf nach Freizeiteinrichtungen für Kinder in gewisser Weise darüber, ob nur betonierte Skaterparks gebaut werden oder die Natur umfassend integriert wird.

  • Die Dramatik ist, dass uns ständig gezeigt wird, wir alles scheinbar bergab geht und wie sollen wir dann Hoffnung und Glauben haben?

Nachdem ich vorher den „Sand der Massenmedien“ angesprochen habe, stelle hier nun noch eine Frage in den Raum:

  • Welchem Meister/Welcher Meisterin dienst du?

Wenn wieder einmal Klassiker im Fernsehen kommen, ertappe ich mich selbst dabei, wie ich mich stundenlang darin verliere. Davor bin ich (noch) nicht gefeit. Genau das ist aber ein Hindernis, mit welchem so viele Menschen täglich konfrontiert sind. Der Bann der Medien lässt keine Zeit mehr, um über eine lebenswerte Zukunft vollumfänglich nachzudenken und selbst aktiv zu werden.

Umso mehr wir uns also selbst für die Natur engagieren, umso mehr werden wir für unsere Nachkommen eine lebenswerte Welt schaffen. Je mehr natürliche Umgebung wir für uns schaffen, desto friedlicher und gesünder werden wir durch die beruhigende Wirkung werden.

Anlässlich des 5. Geburtstags von „Lebenswert TV“ schreibe ich am kommenden Mittwoch intensiver über Lebenswert und mit welchen Faktoren wir den Lebenswert selbst am besten beeinflussen.

Ich wünsche dir eine friedensstiftende Zeit und dass du die Natur wieder einmal so richtig genießen kannst und lade dich ein, freitags in meinen Podcast auf iTunes, Spotify, Stitcher, TuneIn oder Amazon Music hineinzuhören.

Alles Liebe

Stefan Josef

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