Siehst Du den Schatten der Nacht oder das Licht der Veränderung?

Bist du gerade mit zukunftsweisenden Entscheidungen konfrontiert oder bist du ohnehin immer auf der Sonnenseite des Lebens?

Wie wir dunkle Tage am besten für uns nutzen, darüber schreibe ich heute in der neuen Ausgabe des Blogs von „Lebenswert TV“.

Hoffnung bedeutet eine klare Erwartung zu haben, allerdings wird dennoch häufig viel gehofft, ohne tatsächlich an das Erwartete zu glauben.

Dazu fällt mir ein Gedanke ein, den Karl Pilsl einmal ausgesprochen hat. Wenn eine Frau schwanger ist, dann weiß sie ganz genau, dass sie ein Kind bekommen wird. Alle sagen dazu „in der Hoffnung sein“. Also hat das Hoffen die Bedeutung von „es wird geschehen“.

• Wir sollen also nicht nur von Hoffnungen sprechen, sondern auch entsprechend unserer Erwartungen an die Erfüllung glauben.

Das Prinzip von Yin und Yang besagt, dass alles in der Welt auf Gegensätzen beruht. Hell und Dunkel, Schwarz und Weiß, Ruhe und Bewegung, Licht und Schatten, Warm und Kalt, Mann und Frau, Oben und Unten (…).

• Was hat nun Yin und Yang mit Hoffnung zu tun?

Für viele Menschen stehen die Zeichen der Zeit auf Dunkelheit. An Yin und Yang wird hierbei wohl kaum gedacht. Allerdings haben die vergangenen 21 Monaten enorm vielen Menschen zugesetzt. Genau in dieser Zeit ist sehr viel Hoffnung verloren gegangen.

Kennst du jemanden mit der einen Frage im Kopf:

• „Wann sehe ich endlich wieder Licht in meinem Leben?“

Mit dem weiteren Gedanken:

• „Für mich ist nur mehr Dunkelheit bestimmt.“

Wie zuvor angesprochen, stehen sich immer Gegensätze gegenüber, d.h. folgender Spruch hat vom Grunde her seine Gültigkeit:

• „Wo Licht ist, ist auch Schatten.“

Wenn nun das eigene Leben als dunkel erscheint, entscheidet die Richtung des Weges, ob dich der Schatten der Nacht verfolgt oder du dem Weg des Lichtes folgst, damit dein Leben wieder im vollen Glanz erstrahlt.

• Doch aus welchem Grund fällt diese Wegumkehr vielen Menschen so schwer?

Nach vielen Niederlagen und Rückschlägen geht oft der Glaube an eine bessere Zeit verloren, wieder ein sorgloseres oder sogar sorgenfreies Leben zu führen. Hinzu kommt die Angst vor erneuten, weiteren Ablehnungen. Gleichzeitig kann das Gefühl des Versagens aufkommen. Um hier ein paar Beispiele zu nennen.

Das bringt eine schwere Last mit sich. Diese abzuwerfen, ist eine enorme Herausforderung. Denn Negativerfahrungen setzen sich gerne viel tiefer in uns fest als das positive Erlebnisse tun. So motivierend Erfolge auch wirken.

Die dunkelsten Stunden bringen die größten Veränderungen mit sich, fragt sich nur, woran du glaubst.

• Fragt sich, ob du deine Zukunft in einem Schattendasein siehst oder deinen Träumen noch eine echte Chance gibst.

So wie sich die Traditionelle Chinesische Medizin mit krankmachenden Erregern und giftigen Einflüssen von außen oder entarteten und somit feindlichen Körperzellen sowie in weiterer Folge mit der Bekämpfung von daraus entstanden Krankheiten beschäftigt, wie u.a. auf mylife.de beschrieben, muss verstanden werden, was alles in den Kopf hineingelassen wurde. Denn dadurch sind schließlich Glaubens- und Denkmuster entstanden.

Wie Ute Ullrich in „Licht und Schatten“ singt, ist die Frage immer, auf welcher Seite wir stehen, damit wir Glück in unser Leben ziehen.

• Denn wir entscheiden uns für Krieg oder Frieden, für Angst oder Mut (…)

Das bedeutet schließlich, dass selbst die schwärzeste Nacht immer noch den Weg in Richtung des Lichts für uns bereithält.

• Zu jeder Zeit hängt alles von unserer Bereitschaft ab, Verantwortung zu übernehmen, Aktivitäten zu setzen, um eine Umkehr zu schaffen.
• Dazu wird notwendig sein, alles auf Sieg zu setzen und all die Träume zum Leben zu erwecken, die bisher unerfüllt geblieben sind.

Zum Abschluss für heute teile ich mit euch nun an dieser Stelle einen Ausschnitt aus meinem Beitrag „Tatsächlich ein Wunder oder alles nur eine Legende“ vor einem Jahr zum 3. Adventsonntag:

…

So hoffnungslos eine Situation erscheinen mag, so wichtig ist es, dass wir immer bereit sind, offen für ein Wunder zu sein. Wie Katja Ebstein in “Wunder gibt es immer wieder” singt, können uns Wunder jeden Tag begegnen. Wir müssen nur offen dafür sein, sie zu erleben, anstatt uns darüber zu beschweren, wie schrecklich und beschwerlich unser Leben ist.

Ich spreche heute ganz bewusst von „UNS”, denn Wunder betreffen uns gerade dieses Jahr als Gesellschaft so entscheidend.

• Für uns geht es darum, unsere gewohnte Freiheit wieder zurückzubekommen. Darum, dass Unternehmer mit ihren Talenten und Fähigkeiten für uns wieder arbeiten dürfen.

Auch wenn wir vielleicht Gutes aus dem Jahr 2020 mitnehmen können, werden wir über die nächsten Jahre eine Prägung mitnehmen, die wir wieder ablegen müssen. Das Gebot der Stunde ist Freundschaft, Frieden und Zusammenhalt, aber Zusammenhalt im Sinne von Wahrheit, Ehrlichkeit und Menschlichkeit einzufordern.

• Buddha hat gesagt: „Was du denkst, wirst du. Was du fühlst, ziehst du an. Was du dir vorstellst, erschaffst du.”

…

• Das bedeutet, wir erschaffen zu jeder Zeit unser eigenes Leben selbst.
• Wir sind Schöpfer unserer eigenen Zukunft.

Wünsche dir eine hoffnungsvolle Zeit und lade dich ein, freitags in meinen Podcast auf iTunes, Spotify, Stitcher, TuneIn oder Amazon Music hineinzuhören.

Alles Liebe

Stefan Josef