Fühlst Du Liebe und lebst Du Frieden?

Posted 1. Dezember 2021
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Von Stefan Josef Höck

Glaubst du einfach an romantische Liebe oder siehst du Liebe auch als Schlüssel, um in Freiheit und Frieden zu leben?

Wie sich Liebe auf Freiheit und Frieden auswirkt, darüber schreibe ich heute in der neuen Ausgabe des Blogs von „Lebenswert TV“.

Als ich vor einigen Wochen auf einen Film mit der bekannten Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey gestoßen bin, habe ich mir gleich gedacht:

  • „Oprah als Schauspielerin? Das interessiert mich jetzt aber schon!“

Der Filmtitel „Das Zeiträtsel“ hat mich sofort angesprochen, da ich bereits vor über eineinhalb Jahren begonnen habe, mich mit der Quantentheorie bzw. -physik zu beschäftigen.

  • Worum ist es in diesem Film nun gegangen?

Ganz kurz umrissen:

Ein Familienvater ist verschwunden, er hat sich selbst in ein anderes Universum befördert. Die beiden Kinder brechen unter anderem mit der Hilfe von Oprah in eine Rettungsmission auf.

Zu Beginn war noch nicht vollkommen klar, welche Aussage dieser Film über die Liebe treffen wird.

Die Kinder haben sich im Verlauf ihrer Reise ganz zufällig im s.g. „S“ wiedergefunden, welches in diesem Fantasieabenteuer ein Geschwür dargestellt hat, das Hass und Neid ins gesamte Universum ausbreitet.

Wenn wir uns umschauen und ganz ehrlich zu dem stehen, was um uns herum passiert, sind wir tagtäglich mit der Macht von diesem „S“ konfrontiert. Menschen werden bei Beförderungen übergangen, manche Menschen werden gleicher behandelt wie andere (…) Wir erleben in unserer Welt hier Aggressionen und Kriege, die scheinbar nie enden wollen.

Die Filme, die ich anschaue, wähle ich sehr sorgfältig aus. Die Quintessenz für mich aus „Das Zeiträtsel“ war für mich folgende:

  • Wir können mit Liebe die dunkle Macht, wie sie stellvertretend u.a. mit Hass und Neid dargestellt wurde, schwächen und mit Liebe eine hellere Welt mit Frieden und Hoffnung schaffen.

Liebe erzeugt positive Gefühle, d.h. wir lösen Ballast, weil wir anderen Menschen gegenüber nicht mehr negativ behaftet, nicht mehr nachtragend sind. Eine Last wegzuwerfen, bedeutet schließlich Freiheit und wenn wir alle negativen Emotionen aufgelöst haben, schaffen wir gleichzeitig Frieden.

  • Wir entscheiden in unseren Gedanken. Wir können nur Hass oder Liebe empfinden.

Auch wenn wir gerade schon wieder oder immer noch eine Zeit der Einschränkung erleben, unsere Gedanken, unser Denken führt uns auf unserem Lebenswerg weiter.

An dieser Stelle teile ich mit euch nun einen Ausschnitt aus meinem Blog vor einem Jahr zu Beginn des Advents:

  • Denn wir sind als freie Menschen geboren und unsere Gedanken sind frei.

Wer das Gesetz der Anziehung kennt, weiß, wie sehr Gedanken unseren Lebensweg sowohl positiv als auch negativ beeinflussen können.

Viktor Frankl hat gesagt:

  • „Einer der letzten menschlichen Freiheit ist, seine Einstellung unter welchen Umständen auch immer frei wählen zu können und einen eigenen Weg wählen zu können.“

Und darauf kommt es gerade in Zeiten wie diesen an. Egal, was wir jeden Tag aufs Neue in den Medien zu hören bekommen, unsere Fantasie für eine wunderbare und glückliche Zukunft kann uns niemand wegnehmen. Alles nur eine Frage, was wir in unseren Gedanken zulassen.

  • Unsere Gedanken sind also frei und wir entscheiden, was wir in unseren Kopf hineinlassen.

Kürzlich bin ich auf Musik gestoßen, die mich vor 20, 25 Jahren begleitet hat. Drei Musikgruppen bzw. Songs sind mir zu Ohren gekommen, die zum heutigen Thema genau dazu passen.

Das Lied mit dem Titel „Keep ´em Separated“ von The Offspring handelt aus meiner Sicht davon, dass Gewalt mit Waffen (…) an der Tagesordnung steht, Menschen ausgegrenzt werden und sich das bis heute nicht verändert hat. Und wir wissen, dass hier nicht nur mehr die Hautfarben wie „schwarz“ und „weiß“ entscheidend sind. Wir befinden uns gerade in einer Hoch-Zeit der Teilung und Klassifizierung, die trennt, anstatt liebende Beziehungen zu schaffen.

Dazu passt meinem Empfinden nach „Open Your Eyes“ von Guano Apes perfekt dazu, speziell nachstehende Textpassage:

  • Öffne deine Augen, öffne deinen Geist, Stolz wie ein Gott, tu nicht so, als wärst du blind. Gefangen in dir selbst, brich stattdessen aus und schlage die Maschine in deinem Kopf.

Zu diesen Worten möchte ich an dieser Stelle nichts mehr ergänzen, denn ich denke, diese Worte sprechen ganz klar für sich.

Der dritte Song ist mit dem Titel „Poison“ von Alice Cooper sehr provokant gewählt. Denn die Fragen, die sich für uns stellen:

  • Vor welchem Gift müssen wir in unserem Leben Angst haben?
  • Wirklich vor jenem Gift, welches uns eine freie Zukunft mit freien Entscheidungen beschert?
  • Oder jenes Gift, welches uns gefangen hält, welches uns trennt anstatt vereint?
  • Was hält uns als Gesellschaft davon ab, die Ketten zu brechen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen?
  • Ist unser Bedarf an Sensationen so groß, dass wir die Massenmedien nicht loslassen können?

Gerade zum Start in den Advent alles andere als eine romantische Wohlfühlmusik, doch ich denke, die Aussagen dieser Lieder zwischen den Zeilen in Zeiten wie diesen so wichtig für uns sind, haben mehr Gültigkeit denn je zuvor.

Denn Liebe bedeutet ebenso Entscheidungen ohne Angst zu treffen, ohne irgendwelche Wahrscheinlichkeiten zu kalkulieren, sondern zu vertrauen.

Vorige Woche ist ein langjähriger Bekannter von mir bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Deshalb möchte ich heute die Gelegenheit nutzen, auch auf diesem Wege mein Mitgefühl auszudrücken.

Wünsche dir eine Zeit friedliche, liebende Zeit und lade dich ein, freitags in meinen Podcast auf iTunes, Spotify, Stitcher, TuneIn oder Amazon Music hineinzuhören.

Alles Liebe

Stefan Josef

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