Was erlebst Du in Deinen Träumen? – Fühlst Du Dich emotional verfolgt?

Defizite führen zu einem Verlangen und sind mit Emotionen verbunden. Auch wenn nur unbewusst vorhanden, begegnen uns Wünsche und Bedürfnisse im Traum wieder.

Über die Bedeutung unserer Träume schreibe ich heute in der neuen Ausgabe des Blogs von „Lebenswert TV“.

Wenn wir schlafen, gehören Träume einfach dazu, wobei die meisten nicht in unserer bewussten Erinnerung bleiben.

• Angstverschwitzt und schweißgebadet – wachst du manchmal so auf und fragst dich, was gerade in deinen Träumen passiert ist?
• Oder wirst du mit einem Lächeln wach, weil du gerade einen äußerst zufriedenstellenden Traum erlebt hast, von dem du jede süße Erinnerung noch vor dir siehst?

Vor einigen Wochen habe ich mit einem Kollegen über die Erinnerungen an Träume gesprochen. Wie er gemeint hat, erinnert er sich so gut wie nie an etwas. Und das dürfte in gewisser Weise ein Schutzmechanismus unseres Unterbewusstseins sein.

Wenn ich an so manche meiner eigenen Träume denke, kann ich mir das sehr gut vorstellen, da so einige Erlebnisse und Erfahrungen dabei sind, für die viele Menschen nicht bereit sind.

Wie Hannes Kurth in seinem Buch „Lexikon der Traumsymbole“ schreibt, können schon Kinder von Dingen träumen, die nicht in ihrer Erfahrung liegen, etwa Figuren aus Märchen heraus, aus Märchen, die sie noch nie erzählt bekommen haben. Das erklärt, aus welchem Grund manche Kinder Angst vor Drachen und Ungeheuern haben.

Generell werden nach Hannes Kurth 21 verschiedene Arten von Träumen unterschieden, die u.a. altersabhängig sind. Wie z.B. Angstträume, Geburtsträume, Hexen- und Gespensterträume, Sexualträume, Warnträume und Wahrträume.

Das Buch ist gerade auch deshalb so interessant, weil beschriebene Traumsymbole, die im ersten Moment negativ klingen, positive Zeichen darstellen, aber auch positiv klingende negativ behaftet sein können.

• Das bedeutet, jede Traumerinnerung zuerst einmal anzunehmen und in einem zweiten Schritt gegebenenfalls die Bedeutung zu hinterfragen, wobei nach bestimmten Träumen möglicherweise eine professionelle Hilfe wie die einer psychologisch ausgebildeten Person notwendig sein kann.

Wie wir vergangene Woche besprochen haben, haben unsere Emotionen sehr viel mit unserem gesundheitlichen Wohlbefinden zu tun. Und genau dieses Wohlbefinden findet sich in unseren Träumen wieder. Wobei ebenso der Input direkt vor dem Schlafengehen beachtet werden muss, diesem kommt eine entscheidende Rolle für die Schlafqualität zu.

• Denn wir sprechen von unterschiedlichen Zuständen der Bewusstheit, in denen wir uns im Verlauf eines Tages befinden.  Vor dem Schlafengehen gehen wir in den Alphazustand über.

Als wir vor einigen Jahren aus dem Urlaub zurückgekehrt sind, wollte ich am Abend unbedingt noch die Serie CSI anschauen, war dann allerdings schon in dieser – müden – Verfassung und habe die ganze Nacht nur von CSI geträumt, soweit meine Erinnerung das damals zugelassen hat, noch zu wissen. Ohne mich heute noch an Details zu erinnern, der Schlaf war jedenfalls kein erholsamer.

• So wie das Wissen, das wir aufnehmen, bestimmt, was aus unserem Mund herauskommt, bestimmt deshalb auch beim Schlafen der Input den Output.

Wenn ich an meine spannendsten Träume denke, an welche nach dem Aufwachen noch Erinnerungen vorhanden waren, durfte ich wohl schon einige Male die Welt retten.

Passend zum Beginn des Advents schreibe ich kommende Woche über die Macht der Liebe, mit einem Rückblick auf November-Dezember 2020, denn was vor einem Jahr gegolten hat, hat gerade nun noch mehr an Bedeutung gewonnen.

Für nähere Informationen zum Erhalt aller lebensnotwendigen Mineralstoffe für ein vitaleres Leben, schreibe mir gerne unten in die Kommentare oder ein E-Mail an info@lebenswertesleben.tv.

Ich wünsche dir eine Zeit wunderbarer Träume und lade dich ein, freitags in meinen Podcast auf iTunes, Spotify, Stitcher, TuneIn oder Amazon Music hineinzuhören.

Alles Liebe

Stefan Josef