Für welches „Paradies“ entscheidest Du Dich?

Fühlst du dich gerade, als ob du in eine Ecke gedrängt wirst? Siehst du sogar deine Träume weiter in die Ferne rücken?

Womit du deinen Kurs zu deinen Träumen beibehältst, darüber schreibe ich heute in der neuen Ausgabe des Blogs von „Lebenswert TV“.

Für manche ist „Paradies“ einfach glücklich zu sein, mit einer Familie, mit einem eigenen Heim. Für viele bedeutet „Paradies“ allerdings noch viel mehr als das. Wobei sich eine Frage immer stellt:

• Wie schaut dein ganz persönliches „Paradies“ aus, wenn du unbegrenzt aussuchen darfst bzw. kannst?

Guns ´n Roses singen in „Paradise City“ über grünes Gras und schöne Frauen, doch unser Leben hat wohl vielmehr zu bieten.

Durch die modernen Medien, durch Social Media, bekommen wir enorm viele Eindrücke von der wunderbaren Welt überall auf der Erde vermittelt. Unzählige Plätze scheinen auf uns zu warten, dass sie von uns bereist werden. Und das sogar mit scheinbaren Schnäppchen und Sonderangeboten.

• Wofür brennt dein Herz allerdings wirklich?

Traumhafte Landschaften auf Bildern und Videos lassen uns träumen, von der fernen Welt, einem womöglich freieren Leben als zuhause. Wie aber auch in anderen Lebensbereichen hat diese Perfektion womöglich doch einen Makel.

Wenn wir über das „Paradies“ sprechen …

• … was willst du dort wirklich alles vorfinden?
• … wie frei willst du entscheiden können?

Über Träume und Ziele hast du vielleicht schon öfter nachgedacht, dir einen Plan gemacht, um deine Ziele zu erreichen und Träume zu verwirklichen, mit einem Zeitrahmen versehen.

• Hast du dabei aber auch schon einmal so richtig dein „Paradies“ ausgemalt, den Ort, an dem du dein Leben verbringen und ausklingen lassen willst?
• Hast du dabei alle Limits, die du womöglich immer schon durch Glaubenssätze hattest, aufgelöst?

Natürlich müssen wir uns den Umständen der Zeit entgegenstellen, gerade aber dabei unser positives Bild vor Augen behalten. Das Bild von dem, was unser ganz persönliches „Paradies“ ist. Um nicht einer scheinbaren Freiheit zu erliegen.

Das bedeutet ebenso, dass wir in uns hineinfühlen müssen, um festzustellen, ob uns etwas eben nur als „Paradies“ verkauft werden soll oder ob wir das für uns vorherbestimmte lebenswerte Leben erreichen werden.

Verblendung trübt den Verstand der Menschen mehr denn je, wo scheinbare Freiheit und Sicherheit sogar noch mit Angst angereichert werden.

Durch Meditation schaffen wir Ruhe, und in dieser Ruhe haben wir die beste Gelegenheit, unser „Paradies“ zu erschaffen, das „Paradies“ für uns zu verbildlichen, unser Leben des Traumes zu visionieren.

• Denn unser Wissen darüber, wo und was im Leben unser Ziel ist, wird uns den Weg bestimmen.

Wie ich in einem früheren Video schon einmal angesprochen habe, lässt eine bestimmte Situation nur die subjektiv schlechtere Auswahl bei einer Entscheidung zu. Gerade deshalb sollen wir wiederum unser „Paradies“ vor Augen haben, um in jeder Entscheidungsfindung von positiven Gefühlen begleitet zu werden.

Auf die folgende Frage kommen wir in einem anderen Video noch einmal zurück, dennoch sei diese Frage hier gestellt:

• Wie schaut dein perfekter Tag aus?

Zu dieser Frage möchte ich dir heute abschließend noch eine zweite Frage mit auf den Weg geben:

• Hast du dir beim Setzen eines Zieles gleichzeitig auch schon einmal vorgestellt, wie du dieses Ziel feiern willst?

Wie SEOM in „Achtsamkeit“ ausdrückt:

• Wenn du das Leben achtsam annimmst, leitet es dich. Und wenn du voller Güte leuchtest, verteilt sich das Licht. Blicke achtsam auf jede Begegnung am Tag. Und dein Weg führt zum Glück als gesegneter Pfad.

Ich wünsche dir eine visionäre Zeit und lade dich ein, freitags in meinen Podcast auf iTunes, Spotify, Stitcher, TuneIn oder Amazon Music hineinzuhören.

Alles Liebe

Stefan Josef