Mental beschränkt – Geistig frei – Wo ziehst Du die Grenze?

Posted 11. August 2021
/
Von Stefan Josef Höck

Fühlst du dich beim Denken eingeschränkt oder hat das Weiterspinnen deiner Gedanken gar keine Grenzen?

Über einen freieren Geist für ein glücklicheres und wohlhabenderes Leben schreibe ich heute in der neuen Ausgabe des Blogs von „Lebenswert TV“.

Anknüpfend an vergangene Woche, als wir über die Fantasie gesprochen haben, schauen wir heute genauer auf die Freiheit unseres Geistes.

Hierbei ist mir wichtig, vorauszuschicken, dass wir nicht von den Menschen sprechen, die aus medizinischer Sicht als „geistig behindert“ gesehen werden und dadurch Einschränkungen erfahren. In unserem Fokus liegen alle Menschen, die bewusst über ihren Geist und Willen verfügen können.

Wenn wir von einer mentalen Beschränkung sprechen, dann liefern unsere Glaubenssätze eine ganz wichtige Antwort darauf, inwieweit wir mit Grenzen konfrontiert sind. Denn uns werden bereits in den ersten Lebensjahren Glaubensmuster, Denk- und Verhaltensweisen beigebracht und auferlegt. Durch Eltern und Verwandte, Lehrer, unser allgemeines Umfeld, die Kirche, die Regierung (…), um nur einige Personengruppen und Institutionen zu nennen.

  • Unser Unterbewusstsein wurde also darauf programmiert, dass wir nur bestimmte Gedanken und Dinge für wahrhalten.

Zudem beschränkt unser Unterbewusstsein unseren Horizont zu erweitern über ein bestimmtes Maß hinaus. Das ist bei uns allen verschieden.

  • Ein Hinausgehen bedeutet aber weniger Sicherheit, weniger Gewohntes, weniger Komfort. Unsere bisherige Weltanschauung könnte komplett über den Haufen geworfen werden.

Genau deshalb habe ich im heutigen Beitragstitel gefragt:

  • Wo ziehst du die Grenze?

Oder lässt du dem „freien“ Vogel allen Raum?

Denn im Gewohnten verhaftet zu bleiben, das mag so lange gut gehen, solange sich in der Welt kaum etwas verändert. Allerdings sehen wir seit Monaten, dass Veränderungen eintreten, die nicht kalkulierbar waren.

  • Also besser vorbereitet sein, um solchen Situationen nicht ausweglos gegenüberzustehen, manche Ereignisse vorausdenken zu können.

Was ich damit meine:

In erster Linie rücken wir uns selbst in den Fokus, indem wir darauf schauen, was wir machen und wie wir uns weiterentwickeln können. Gleichzeitig lernen wir mehr als nur einen Ansatz zu einem Thema kennen und können durch unsere Logik und unseren Hausverstand X + Y richtig denken.

Wenn du dich selbst darin beschränkst, was du dir als eigene Meinung und eigene Vorstellungen aufbaust, führt das letzten Endes zu Entscheidungen, die durch eine einseitige Betrachtung eines Themas zustande kommen.

  • Das bedeutet, dass so sehr auf positive Aspekte und Effekte geschaut wird, sodass nachteilige Konsequenzen ausgeblendet oder einfach nicht für wahr angesehen werden.

Die Rechnung einer solchen Verhaltens- und Denkweise wird sehr häufig nicht sofort präsentiert, das Ergebnis einer Entscheidung zeigt sich vielmals erst nach Jahren. Und gerade wenn wir an das Thema Gesundheit denken, tun wir sehr gut daran, uns klarzumachen, welchen Unterschied biologische und chemische Stoffe in unserem Körper ausmachen.

Nachdem ich nun seit fast elf Jahren in das Thema Gesundheit involviert und darin engagiert bin, sehe ich gerade in diesem Bereich eine immer noch stärker werdende Bewusstseinsförderung in die falsche Richtung.

  • Denn was steht im Mittelpunkt – die Ursache oder die Symptome?

Für Ursachenforschung scheinen viele Ärzte keine Zeit zu haben oder sich diese Zeit nicht nehmen zu wollen, wie ich im vergangenen dreiviertel Jahr bei einer praktischen Ärztin und einem Hautarzt festgestellt habe. Mir wurde der Eindruck vermittelt, je schneller ich wieder weg bin, desto besser. Die Behandlung des Hautarztes hat geholfen, aber der menschliche Umgang mit einer echten ärztlichen Aussprache, wie das genannt wird, hat gefehlt.

Mir ist wichtig, an dieser Stelle anzumerken, dass ich froh bin, dass akute Hilfe, die Notfallmedizin, bei uns in Österreich verfügbar sind. Allerdings sind wir gefordert, selbst zu hinterfragen, wenn es um unsere Gesundheit geht, und nicht blind zu Vertrauen, wenn wieder einmal ein neues Medikament o.a. verschrieben bzw. angepriesen wird.

Kommen wir abschließend noch einmal auf unsere geistige Freiheit zurück:

  • Unsere Aufgabe im Leben ist, dass wir unser ganz persönliches Potential entfalten, und dazu gehört, dass wir uns nicht beschränken bzw. beschränken lassen, sondern unser geistiges Potential bestmöglich dazu einsetzen.

Ich wünsche dir eine Zeit voller Entfaltung und lade dich ein, freitags in meinen Podcast auf iTunes, Spotify, Stitcher, TuneIn oder Amazon Music hineinzuhören.

Alles Liebe

Stefan Josef

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert