Wie groß denkst du wirklich? Oder hält dich dein Denken in kleinen Worten vom Wohlstand ab?

Posted 2. Juni 2021
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Von Stefan Josef Höck

Wurdest du immer ermutigt, groß zu denken, oder wurde dir ständig gesagt, was in deinem Leben alles nicht möglich ist?

Was unsere Worte mit Wohlstand zu tun haben, darüber schreibe ich heute in der neuen Ausgabe des Blogs von „Lebenswert TV“.

Dass Worte mächtig sind, das zeigen uns die besten Redner, die wir bei verschiedenen Gelegenheiten hören können.

  • Doch was haben nun Worte mit Wohlstand zu tun?

Wie zuvor angesprochen, haben Worte eine gewisse Macht, und genau dessen müssen wir uns bewusstwerden, wenn wir etwa über unsere Wünsche, Ziele und Träume sprechen. Allerdings genauso in dem, worüber wir Tag ein, Tag aus so reden. Dazu zählt ebenso, dass wir uns angewöhnen in Sachen „Geld“ über einen bestimmten Betrag anstelle von „ein bisschen“ sprechen.

  • Denn was bedeutet „ein bisschen“?

Zum einen kann unser Unterbewusstsein nichts damit anfangen, zum anderen unsere Gesprächspartner das nur in ihrer eigenen Definition dafür einordnen. Für viele Menschen sind 100 Euro bereits viel Geld, für andere ist das ein Betrag aus der „Portokassa“. Diese mengenmäßige Bezeichnung trifft in weiterer Folge auf so ziemlich alles in unserem Leben zu.

Mir ist das auch erst so richtig bewusst geworden, seit ich Randy Gage jede Woche in seinem Livestream am Samstag folge.

Liebe und Glück lassen sich wohl kaum quantifizieren, aber die Größe eines Hauses, die Ausstattung eines Autos, die Anzahl der Kalorien, das Guthaben auf dem Bankkonto u.v.m.

Hintergrund ist etwa ein Mangel am Träumen oder Misserfolg, der Ziele zerstört hat, und nun davon abhält, groß zu denken und das auch in die passenden Worte mit – felsenfester – Überzeugung zu fassen.

  • Wir werden das bekommen, was wir denken und sprechen!

Deshalb stelle ich an dieser Stelle die folgenden 3 Fragen in den Raum:

  • Ein kleines Auto mag dem Zweck dienen, aber aus welchem Grund nicht von einem Van träumen?
  • Jalousien mit der Hand auf- und zuzumachen, das mag günstiger in der Anschaffung sein als Elektro-Rollos, aber wieso nicht haben?
  • Wozu eine Pension buchen, wenn ein komfortables 4- oder 5-Sterne-Haus mit Service auch verfügbar ist?

Für viele Dinge das Geld nicht zu haben, führt zu so einem kleinen Denken und noch dazu in einen Glauben, bestimmte Sachen gar nicht verdient zu haben. Deshalb habe ich nun schon häufiger zumindest versucht zu analysieren, was gerade in unserem Dialekt an kleinmachenden Wörtern vorhanden ist. Und das ist gar nicht so einfach!

Denn das beginnt wirklich schon bei einfachen Gebrauchs- und Spielgegenständen im Alltag:

  • Ist ein kleiner Plüschbar ein Bärchen oder ein „Bärele“, wodurch das Bärchen noch kleiner gemacht wird?

Oder andersherum gedacht:

  • Wenn du einen Plüschbären haben möchtest, an welche Größe denkst du dabei? – An 30 Zentimeter, 1 Meter oder vielleicht sogar an deine eigene Körpergröße?

Wie zuvor schon angesprochen, führt ein Nichtleisten-Können zum Kleindenken. Und Gelderfahrungen prägen wiederum unsere Glaubenssätze zum maximal möglichen Wohlstand.

Nun sprechen aber allerdings auch viele Menschen über Träume, Wünsche und Ziele, jedoch verwenden sie schließlich wieder die falsche Sprache, was den richtigen Glauben daran beeinflusst. Das zeigt sich dann u.a. bei Ehrungen, wenn die besten für ihren Erfolg ausgezeichnet werden.

  • Das Dramatische daran ist, dass uns gar nicht bewusst ist, wie sehr wir uns durch die eigenen Worte sabotieren!
  • Ist leistbar nicht ein besseres Wort als teuer? Aber welches verwenden wir, wenn wir einen Anzug oder Schuhe sehen? Oder ist preiswert besser anstelle von teuer?
  • Wie hoch ist das Einkommen, das du dir wünscht? Etwas höher oder 200 Euro netto pro Monat mehr?

Wir sind also dazu gefordert, in unseren Worten konkret zu werden und damit sorgfältiger umzugehen. Gerade das „Geld“ spielt in den Wohlstand extrem stark hinein. Und wie wir feststellen können, sprechen wohlhabende Menschen eine andere Sprache.

An dieser Stelle komme ich nun noch einmal auf „We weren’t born to follow“ von Bon Jovi aus dem Beitrag zurück:

  • Denn wir haben in der Hand, dass wir Wunder in unserem Leben finden und zulassen.
  • Wir sind dazu bestimmt, dass wir unseren eigenen Weg, nicht den der Masse gehen.
  • Und das bedeutet schließlich, dass wir unser Denken groß machen und unsere Sprache daran anpassen.

Meine „Mission 100.000“, die ich hier auf meiner Webseite näher beschreibe, ist aus unserer Lebenssituation des vergangenen Jahres entstanden, gestartet “ am 19. April 2020, kurz vor dem 3. Geburtstag von „Lebenswert TV“. Ich lade dich ein, dort hineinzuschauen und dich für weitere Infos unter „Kontakt“ einzutragen. Schreibe mir auch gerne an info@lebenswertesleben.at oder besuche meine Facebook-Seite „Stefan Josef Höck“. Jeder Teil der achtteiligen Serie beschäftigt sich zumindest mit einem Wert, der zu unserem Leben für ein lebenswertes Leben dazugehört.

Ich wünsche dir eine Zeit des großen Denkens und lade dich ein, freitags in meinen Podcast auf iTunes, Spotify, Stitcher, TuneIn oder Amazon Music hineinzuhören.

Alles Liebe

Stefan Josef

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