Lassen sich durch bessere Unternehmens-Visionen Werte retten?

Hast du dir schon einmal gedacht:

• „In diesem Unternehmen will ich unbedingt auch arbeiten!“

Also – wenn ja:

• Was hat dich dabei interessiert?
• War es nur die ausgeschriebene Stelle?
• Oder war es das Unternehmen mit seiner Vision und seinen Werten?

Anknüpfend an vergangene Woche habe ich mir die Frage gestellt, ob zu wenig Unternehmen eine echte Vision haben, die Mitarbeiter so richtig anzieht.

Denn diese „Werteverschiebung“, die ich in den Raum gestellt habe, rührt möglicherweise auch daher, dass Unternehmen eine nicht ausreichende Attraktivität für die Mitarbeiter verkörpern. Um mit einer Vision eine Bindung aufzubauen, um das „Projekt“ als gemeinsames voranzutreiben.

Wie bereits wiederholt angesprochen, sind materielle Dinge nur bedingt das Erstrebenswerte, da es im Leben doch um so viel mehr geht.

• Doch ist der Blick von vielen – jungen – Menschen vielleicht doch zu kurzfristig geworden?

Gerade, wenn wir daran denken, dass selbst ein eigenes Heim auch als etwas angesehen wird, was „man“ nicht braucht.

• Und: „Bis zur Pension wird sich schon jemand etwas überlegt haben!“ – wie einer meiner Schulkollegen eine Bewerberin zitiert hat.

Wenn du mich fragst, eine schon sehr blauäugige Einstellung. Allerdings scheint das etwas zu sein, was der uns nachfolgenden Generation entsprechend vermittelt wird.

• Nur, wer wird dieser Jemand sein?
• Schicken wir irgendwann so etwas wie „Surrogates“ in die Arbeit, wie wir sie aus dem gleichnamigen Film mit Bruce Willis kennen?

Ein Unternehmen ist zwar kein Ersatz für eine Familie, soll aber doch eine Art Gefühl von Geborgenheit und Zugehörigkeit vermitteln. Denn wir sind in jedem Fall Beziehungsmenschen mit Gefühl.

Schreibe mir gerne deine Gedanken zum heutigen Beitrag unten in den Kommentar. Ich wünsche dir bis zur kommenden Woche eine gute Zeit und freue mich auch sehr über dein Abo auf meinem YouTube-Kanal.

Alles Liebe,

Stefan Josef