Was tun gegen die Werbeflut?

Posted 31. Juli 2019
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Von Stefan Josef Höck

Um die Menschen zu „schützen“, wurden bereits in der Vergangenheit Einschränkungen festgelegt, welche Werbungen etwa im Fernsehen gezeigt werden dürfen. So gibt es beispielsweise grundsätzlich ein Tabakwerbeverbot.

  • Was ist aber mit dieser ganzen anderen Werbung, mit der wir tagtäglich konfrontiert sind?

Wer mich kennt, weiß, dass ich Werbung generell extrem kritisch gegenüberstehe.

Neben der Tatsache, dass die ganze per Post versendete Werbung lediglich die Müllberge höher macht, sehe ich darin zusätzliche eine Bedarfsweckung für eine Vielzahl von Waren, die zwar günstig, aber auch minderwertig und womöglich schnell kaputt sind.

  • Ich persönlich kaufe gerne Dinge, die mir von jemandem persönlich empfohlen werden, und da kann schon auch einmal etwas Günstiges dabei sein. Doch die Qualität steht für mich im Vordergrund.

Einige Versandhäuser sind glücklicherweise schon so weit, dass sie auf Wunsch keine Kataloge mehr versenden.

Viele wundern sich, wenn plötzlich wieder ein Geschäft zugesperrt wird und Arbeitsplätze wegfallen. Zum einen kann „billig“ für ein dauerhaftes Bestehen kein Rezept sein, wenn du mich fragst. Zum anderen wird bereits so viel auf „online“ ausgerichtet, dass „offline“ einfach weniger benötigt wird.

  • Waren und Dienstleitungen bekannt zu machen, das ist sicher notwendig. Doch wie groß soll das Werbebudget maximal sein?

Als ich vor kurzem wieder einmal den Film „Rush“, die Geschichte über den österreichischen Formel 1-Rennfahrer Niki Lauda, gesehen habe, habe ich mich gefragt, was eigentlich mit der ganzen Werbung in den Filmen ist.

Denn abgesehen davon, dass in Filmen geraucht wird, war früher auf Formel 1-Autos unter anderem Zigarettenwerbung zu sehen, was heute grundsätzlich verboten ist. Nur, wenn in Filmen diese Werbung zu sehen ist, hilft ein Verbot meiner Ansicht nach nur bedingt.

  • Sollten deshalb solche Werbungen in alten Filmen unkenntlich gemacht werden?
  • Oder geht es da auch Jahrzehnte nach einer Filmproduktion noch um „Geld“?

Ich freue mich auf deine Gedanken über die Werbung. Abonniere auch gerne meinen YouTube-Kanal, um bereits an diesem Sonntag über meinen neuen Beitrag informiert zu sein.

Bis dahin wünsche ich dir eine schöne Zeit.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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