„Führungsrolle“ oder „Safety-Car“

Posted 26. Juni 2019
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Von Stefan Josef Höck

Als du den heutigen Titel gelesen hast, war dein erster Gedanke womöglich:

  • Was hat das nun für einen Zusammenhang?

Ich habe auch sehr lange überlegt, ob ich auf dieses Thema überhaupt einmal eingehen soll, gerade weil so viele Meinungen dazu vorhanden sind.

Allerdings war ich nun seit meiner Führerscheinprüfung bereits gut 1 Million Kilometer auf der Straße mit dem Auto unterwegs und habe so einiges „miterlebt“.

Und wie jeder weiß, wird das Verkehrsaufkommen immer noch stärker und die Frage nach der Notwendigkeit von LKW-Fahrten immer noch lauter.

  • Zum einen ist die Straße natürlich für alle da, zum anderen soll aber genau die Straße alle jene schnell ans Ziel bringen, bei denen es im Beruf um Zeit geht.

Wenn ich meine Außendiensttätigkeit denke, könnte ich sagen, das wäre ja ohnehin „Arbeitszeit“, wenn ich im Auto unterwegs bin, allerdings geht dabei auch sehr produktive Zeit verloren.

In Bezug auf die LKW bei uns in Tirol scheinen die Verantwortlichen für den Verkehr komplett versagt zu haben, denn ein Konzept, das die Verlagerung auf die Schiene „sinnvoll“ mit einbezieht, ist in keiner Weise offensichtlich.

  • Ohne an dieser Stelle darauf eingehen zu wollen, was ein wirklich sinnvolles Geschwindigkeitslimit ist, stellt sich trotzdem die Frage, wie SICHER es bei LKW-Kolonnen ist, wenn dann – provokant gesagt – übermotivierte PKW-Fahrer mit 95 km/h bei einer Beschränkung auf 100 km/h an den LKWs vorbeifahren oder sich gar vor schneller fahrende PKW auf der Überholspur hineinzwängen.

Unter Safety-Car verstehe ich eindeutig etwas Anderes, auch wenn der überwiegende Teil der PKW-Fahrer das fährt, was gerade möglich ist. In ihrem eigenen „Potential“ liegt. Was ja auch wichtig ist, um weniger Unfälle auf den Straßen zu haben.

  • Dennoch appelliere ich heute an alle Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer noch bewusster auf der Straße unterwegs zu sein. Denn es mag schön sein dahin zu „cruisen“, doch Langsamfahrer und Staus verursachen einfach auch enorme Leerkosten, die am Ende wieder wir alle als Konsumenten zu tragen haben.

Mehr Sicherheit im Straßenverkehr werden wir durch mehr Bewusstsein erfahren, und dadurch können wir alle eine führende Rolle einnehmen. Mit mehr Umsicht und Achtsamkeit. Einfach das EGO zuhause lassen und das Fahrverhalten nicht bestimmten „Kennzeichen“ anpassen.

  • Wie ergeht es dir im Straßenverkehr?
  • Würdest du manchmal auch gerne schneller vorankommen?

Teile gerne deine Gedanken unten im Kommentar, und ich freue mich sehr, wenn du meinen YouTube-Kanal abonnierst, um bereits am kommenden Sonntag über meinen neunen Beitrag informiert zu sein.

Bis dahin wünsche ich dir eine Zeit des „guten Vorankommens“.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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