"Cholesterin" und "Adrenalin" – Wie sich ein Mangel auswirkt!

Posted 27. März 2019
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Von Stefan Josef Höck

Wie jeder weiß, ist „Cholesterin“ eines der umstrittensten Themen, wenn es um Ernährung und Gesundheit geht. Dennoch eines der wichtigsten Themen, wenn es um die Funktionalität unseres Gehirns geht.

Durch die Ausführungen im Buch „Biotop Mensch“ von Gunther Wolfgang Schneider lässt sich ganz gut folgern, dass „Cholesterin“ bei nicht so „böse“ ist, wie es immer noch weit verbreitet dargestellt wird.

  • Denn gerade das als „schlecht“ bezeichnete „LDL“ muss nicht zwangsläufig eine sofortige negative Wirkung auf unseren Körper haben.

Bei meiner Vorsorgeuntersuchung im vergangenen Jahr war dieser Wert für die ärztliche Einschätzung zwar eher hoch, allerdings war auch mein Termin weniger ideal gewählt. Der Grund dafür war, dass ich in der Nacht zuvor erst relativ spät aus dem Urlaub zurückgekehrt bin. Wobei gleichzeitig das „HDL“, also der als gut bezeichnete Wert des „Cholesterins“ so hoch war wie noch nie zuvor.

  • Das üppige Essen hat zur Höhe des „LDL“-Wertes durchaus beigetragen. Wobei die eigentliche Gefahr viel mehr in einem abgestandenen ranzigen „LDL“ liegt als in einem frischen. Das bedeutet, dass es dann „gefährlich“ wird, wenn unser Körper das „LDL“ über längere Zeit nicht verarbeiten und in weiterer Folge abtransportieren kann.

Es gibt unzählige Mythen über das „Cholesterin“, wie bspw. zum Konsum von Eiern, wobei bereits bewiesen wurde, dass der Verzehr nicht zwangsläufig einen Einfluss auf den Wert haben muss.

Und um das „Cholesterin“ gut zu regulieren, sind etwa Haferkleie, Zwiebel und Knoblauch sowie Bewegung ganz gute Mittel dafür.

  • Wie viel „Cholesterin“ unser Körper selbst produzieren kann, auch dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Allerdings sind sich alle einig, dass das weniger als 100 % unseres täglichen Bedarfs sind. Sogar von nur 10 % ist die Rede.

Schließlich ist es so, dass „Cholesterin“ in direktem Zusammenhang mit unserer Gehirnleistung steht, u.a. durch die Zusammensetzung unserer Gehirnmasse.

  • Was ich hier ganz klar betonen möchte, ist die Tatsache, dass zu wenig „Cholesterin“ zu einer Abnahme der Gehirnfunktion führt und somit Krankheiten wie Alzheimer entstehen, über kurz oder lang.

Wenn der Fettstoffwechsel unzureichend reguliert ist, dann verursacht das bei uns Menschen gesundheitliche Probleme, wie auch Dr. Joel Wallach festgestellt hat.

  • Gleichzeitig laufen wir Gefahr, dass unsere Adrenalindüsen erschöpft sind. Und Adrenalin ist insbesondere in Stresssituationen ein essentieller Stoff, den wir benötigen.

Auch wenn wir heutzutage nicht mehr vor wilden Tieren davonlaufen brauchen – wie unsere Vorfahren – hat es Einfluss auf unsere Power.

  • Was sind deine Erfahrungen mit „Cholesterin“?
  • Wie schaust du auf eine gute Regulierung deines Fettstoffwechsels?

Schreibe deine Gedanken gerne unten in den Kommentar. Ich freue mich auch sehr über dein Abo für meinen YouTube-Kanal, dann bist du bereits am Sonntag über meinen neuen Beitrag informiert.

Bis zur nächsten Woche wünsche ich dir eine stressfreie Zeit.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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