Braucht es einen Fernseher?

Posted 14. März 2018
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Von Stefan Josef Höck

Als wir in der letzten Woche über „Zeitvertreib“, beispielsweise bei einer beruflichen Reise mit Übernachtung, gesprochen haben, war auch das Fernsehen ein Punkt meiner Gedanken.

Und genau auf das Fernsehen möchte ich heute etwas näher eingehen. Denn eine Frage stellt sich beim dem Vielseitigen Fernsehprogramm nämlich schon:

Wie viele wertvolle Inhalte gibt es noch und wie viele ausgestrahlte Sendungen tragen einfach nur noch zu einer Stärkung des Glaubens bei, dass im Fernsehen doch tatsächlich Informationen ausschließlich zu einem Wohlergehen für uns gezeigt werden?

Wie ich im Beitrag vom letzten Sonntag angesprochen habe, ist „Shark Tank“ eine Sendung, die ich dir empfehle, weil einfach viele gute Geschäftsideen dabei sind und wir unter anderem auch viel für unser Verhalten lernen können, worauf es gerade bei Präsentationen ankommt, nicht jedenfalls auf heiße Luft.

Manche Menschen, die ich kenne, haben sich bewusst gegen einen Fernseher entschieden und meiden auch die Möglichkeit am Notebook Filme anzuschauen.

Doch ist es wirklich notwendig den Fernseher komplett zu verbannen? Sind die Versuchungen wirklich so groß, wodurch dieser Schritt unausweichlich ist?

Früher habe ich sehr viele Serien geschaut und damit unzählige Abende nur „verbracht“. Mit persönlicher Weiterentwicklung war danach nichts mehr, hat mein Lieblingsfernsehprogramm doch häufig bis 23.15 Uhr gedauert. An Sonntagen manchmal sogar bis nach Mitternacht, weil ich die x-te Wiederholung von „Columbo“ anschauen musste und die Serie „Das Model und der Schnüffler“ unbedingt einmal vollständig sehen wollte.

Das einzige, was mir das eingebracht hat, war unausgeschlafen zu sein, mich am nächsten Tag missmutig zu Verhalten und als weitere Folge eine geringere Produktivität, mit dem Wunsch doch schon etwas früher nachhause gehen zu können.

War ich froh, wenn doch wieder einmal ein Termin ausgefallen ist, obwohl ich die Provision eigentlich schon immer gut gebrauchen konnte, habe ich doch als Versicherungsagent auf Provisionsbasis gearbeitet.

Was könnte ein vernünftiges Maß an Fernsehzeit sein? Und welche Sendungen kommen in Frage?

Ein erster Schritt ist sicher die Gewohnheit zu ändern und – falls das bei dir auch zutrifft – nach dem Heimkommen nicht als eine der ersten „Aktivitäten“ die Fernbedienung in die Hand zu nehmen.

„Shark Tank“ habe ich jede Woche fix in meinem Kalender stehen und so könnten wir das doch auch mit anderen für uns interessanten und bereichernden Sendungen machen.

Eine minutiöse Planung unseres kompletten Tages, unseres Lebens, hindert uns sicher daran eine gewisse Spontanität beizubehalten – und zumindest ein wenig davon tut sicher gut, um nicht ein Gefangener der eigenen Planung zu werden – doch Erfolg bedingt Planung und nicht einfach alles dem Zufall zu überlassen.

Für mich zählen lustige Filme mit einem tieferen Sinn und Quiz-Sendungen zu Dingen, die ich gerne anschaue, wobei du natürlich einwenden kannst, ob dieses Wissen wirklich nützlich ist.

Wie stehst du zum Thema „Fernsehen“? Wie viel Zeit nimmt es dir weg, Tag für Tag?

Ich freue mich mehr über deine Einstellung zu erfahren und wenn du meinen YouTube-Kanal abonnierst. Bis zur nächsten Woche wünsche ich dir eine wunderschöne Zeit.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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