Bewusster Sein

Posted 21. Februar 2018
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Von Stefan Josef Höck

Wie wir vergangene Woche besprochen haben, sind wir auf unserem Weg nicht nur uns selbst überlassen, sondern haben die Möglichkeit andere Menschen zu beobachten und uns mit denjenigen verbinden, bei denen wir ein gutes Gefühl haben, von denen wir mehr über ihren Weg erfahren wollen. Wir sind also nicht alleine, wenn wir in unserem Leben vorankommen wollen.

In den letzten paar Tagen hatte ich die Gelegenheit ein paar wunderbare Videos eines Online-Kongresses anzuschauen. Das zentrale Thema „Sich Selbst zu sein“, und das auch nach außen zu tragen, sich zu trauen, das zu machen. Sozusagen ein Leuchtturm für die Menschen zu werden.

Und genau dafür ist es so wichtig, dass wir für uns selbst ein bewussteres Sein entwickeln, dass wir mehr im Hier und Jetzt sind als in der Vergangenheit bei Dingen, die wir ohnehin nicht mehr ändern können oder schon zu weit in der Zukunft, sodass uns kaum noch jemand folgen kann.

Umso bewusster wir in unserem Sein sind, umso mehr werden wir Menschen durch unsere zunehmende Authentizität begeistern. Denn dadurch tun wir mehr aus unserem Herzen heraus als it unserem Verstand. Damit vermitteln wir mehr als nur rationale Gründe, warum etwas gut sein soll und andere Dinge und Entscheidungen möglicherweise weniger förderlich für uns und auch für unsere Umgebung sind.

Bewusster Sein versetzt uns zudem in die Lage unsere echten Bedürfnisse und Träume wahrzunehmen und lässt uns noch einmal leichter erkennen, ob unsere Ziele vom Verstand herauskommen, weil wir erreichen wollen, was andere erreichen, oder ob wir in dem Flow drinnen sind, hinter dem wir etwas Größeres in unserem Leben verwirklichen wollen, worüber wir in einem früheren Beitrag bereits einmal gesprochen haben.

Und das bringt mich wieder einmal zurück zu einer meiner Meinung nach zentralen Frage in unserem Leben:

Was macht dir am meisten Freude in deinem Leben und erfüllt dich voll und ganz?

Als ich im Frühjahr 2016 meine Tätigkeit als Versicherungsagent beendet hatte und die letzte Prüfung meines Studiums nicht mehr allzu weit entfernt war, habe ich mir endlich die Zeit genommen mir – wieder bewusster über viele Dinge zu werden. Arbeitslos zu sein hat schließlich sehr viel Zeit mit sich gebracht.

Doch, wie ich heute finde, ist es nicht notwendig so lange zu warten. Es würde schon ausreichen, wenn wir uns jeden Tag 10, 20 oder vielleicht sogar 30 Minuten Zeit nehmen, um in uns hinein zu fühlen, um zu hinterfragen, ob sich der von uns eingeschlagene Weg auch wirklich gut anfühlt.

Gerne erzähle ich dir mehr über meine Erkenntnisse dazu. Ich freue mich sehr, wenn du meinen YouTube-Kanal abonnierst und wünsche dir bis zur nächsten Woche eine besonders bewusste Zeit.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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