Womit gibst du anderen Menschen am liebsten etwas weiter?

Posted 31. Oktober 2018
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Von Stefan Josef Höck

Im letzten Beitrag habe ich gegen Ende gefragt, worin du eine Chance sehen würdest mehr „Freiheit“ auf der Welt zu erreichen.

Gerade auch Tony Robbins, Bestsellerautor und Motivationstrainer, ist aus sehr armen Verhältnissen gekommen, und das hat ihn dazu inspiriert besonders Menschen zu helfen, die zu wenig zu essen haben, beteiligt sich aber auch an vielen anderen Projekten, um die Welt zu einem besseren Ort für uns Menschen zu machen.

Finanzielle Unterstützung ist für viele Organisationen natürlich die Basis, um überhaupt erst in das Tun zu kommen, Ideen und Projekte nach der Ausarbeitung auch umzusetzen. Daran scheitern immer noch unzählige Vorhaben.

Während der Zeit meines Bachelorstudiums hatte ich als Idee – welche sich aufgrund des Umfangs für die Bachelorarbeit allerdings nicht hätte umsetzen lassen – dass sich mit einem groß angelegten Projekt die Begrünung der Wüste umsetzen lassen müsste, ohne wirklich eine Ahnung von den ziemlich sicher zig Milliarden von Euros, die eine Verwirklichung kosten würde.

So ein umfangreiches Unternehmen sehen wahrscheinlich nur wenige Menschen überhaupt als realisierbar an, und ersetzt in keiner Weise die Hilfe im Kleinen, in unserer direkten Umgebung.

Doch das Interessante zu meiner Überlegung ist, dass ich beim Lesen eines Buches vor kurzem darauf gestoßen bin, dass sich aus der Luft Wasser gewinnen lässt. Das mag zwar ein weiter Weg bis zu einer grünen Wüste sein, doch wer weiß welche Technologien noch alle bereits vorhanden wären, um unserer Erde an besonders kargen Plätzen wieder mehr Leben einzuhauchen.

Wo können wir nun wirklich ansetzen, um anderen Menschen etwas weiterzugeben?

Eine Unterstützung in finanzieller Hinsicht ist sicher der einfachste Weg, um etwas zu tun, wenn die eigenen finanziellen Mittel ausreichen, ohne dafür etwas opfern zu müssen. Doch es gibt so viel mehr, wo und wie wir als Gesellschaft wirken können.

Ganz an den Anfang der Überlegungen möchte ich die „Zeit“ stellen, denn das betrifft schließlich alle Altersgruppen, nicht nur „ältere“ Menschen, wie viele vielleicht denken mögen, sondern beginnt bereits bei den Kindern.

Gerade für Kinder ist „Big Brothers Big Sisters“, eine Organisation, die es auch bei uns in Österreich gibt, eine Chance um junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten, den Glauben an ihre Träume wieder aufleben zu lassen, ein Leuchten in den Kinderaugen zu erzeugen. Denn aus gewissen Umständen heraus müssen sich Eltern nur allzu oft gegen Zeit mit ihren Kindern entscheiden.

Wenn du dich nun fragst, wo du die Zeit für „so etwas“ hernehmen sollst, macht es durchaus Sinn zu hinterfragen, womit du deine Zeit verbringst. Außer natürlich der Arbeit, die ein unbestreitbar wichtiger Lebensinhalt ist.

Wie ich finde, ist Zeit einfach die Basis. Ob wir dann in einem Altersheim einen wohltätigen Dienst verrichten oder in einer gemeinnützigen Organisation etwa Jugendlichen helfen sich auf das Erwachsensein vorzubereiten, Kindern helfen ihre Lese- und Schreibfähigkeiten zu verbessern … ist erst der zweite Schritt.

Ich bin mir sicher, dass wir alle für unterschiedliche Aufgaben unsere ganz individuellen Talente mitbekommen haben.

Worin siehst du deine beste Möglichkeit andere Menschen zu unterstützen?

Ich freue mich von dir zu erfahren, wobei du einen Sinn siehst dich zu engagieren. Abonniere gerne meinen YouTube-Kanal, um immer bereits am Sonntag über meinen neuen Beitrag informiert zu sein.

Bis zur kommenden Woche wünsche ich dir eine schöne Zeit.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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