„Mission 100.000“ (8/8) – Hunger, Leid und Not beenden

Posted 10. Juni 2020
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Von Stefan Josef Höck

„Das Leben ist nun halt einfach so!“

  • Hast du das auch schon einmal gehört?
  • Oder war das auch schon häufiger einer deiner Gedanken?

Heute – im achten und vorerst letzten Teil meiner „Mission 100.000“ – schreibe ich über unsere Lebensumstände. Damit schließen wir nun vollkommen den Kreis zu den vorangegangenen Beiträgen.

Der heutige Beisatz „Hunger, Leid und Not beenden“ liest sich wie ein sehr ambitioniertes Ziel, das sich viele Menschen schon gesetzt hatten. Allerdings ist genau das ein immer noch weit entfernter Zustand, wenn wir in die weite Welt hinausschauen.

Wenn wir uns anschauen, wie viel Wissen und Information im Internet verfügbar ist, könnten alle Menschen sehr schnell mit allen Informationen versorgt werden, damit sie ein hoffnungsvolleres und glücklicheres Leben genießen.

Und genau das ist der entscheidende Punkt:

  • Denn viele Menschen erfahren auch im 21. Jahrhundert noch Unterdrückung und erleben eine Vorenthaltung oder Zensur von Informationen. Somit entsteht eine Barriere zur eigenen Entfaltung.

Wir kennen das aus der Geschichte, dass Menschen verfolgt wurden, gerade weil sie ihren eigenen Weg gehen wollten, der nicht dem erwünschten „Mainstream“ entsprochen hat.

Schließlich geht es allerdings um viel etwas Größeres, denn bei aller Entwicklungshilfe und allen vorhandenen Technologien wurde aus meiner Sicht in der Vergangenheit noch viel zu wenig Hilfe zu einer echten Selbsthilfe geleistet. Trotz zahlreicher guter Projekte.

  • Aus welchem Grund leben also beispielsweise in Afrika so viele Menschen immer noch in Armut, abgesehen etwa von Bürgerkriegen und dadurch einhergehende Unterdrückung?
  • Wieso werden nicht mehr Pipelines für entsalztes Wasser gebaut oder vorhandene Technologien zur Gewinnung von Wasser aus der Luft eingesetzt?

Zugegeben, so eine Pipeline etwa durch die Sahara würde natürlich einiges an Kosten verursachen und gerade die Rohre ein spezielles hitzebeständiges Material benötigen, damit das Wasser auf dem Weg zum Ziel nicht komplett verdunstet … ich denke dabei aber schon einen Schritt weiter:

  • Denn Wasser ist unser Lebenselixier, durch Wasser gedeihen die Pflanzen besser und über die Zeit kann durch ein besseres Umgebungsklima womöglich die Natur sogar weiter beeinflusst werden. Dass mehr Niederschläge kommen und dadurch eine natürliche Oase geschaffen wird, wo diese fehlt.

Ich bin in dieser Thematik kein Experte, weshalb das durchaus einfacher vorgestellt als umsetzbar ist.

  • Doch Wasser bedingt das Leben auf unserer Erde. Wir brauchen nur daran zu denken, woraus wir Menschen am meisten bestehen. Eben aus Wasser.

„Hunger, Leid und Not“ spielen in viele Lebenssituationen hinein, denn selbst in den s.g. entwickelten Ländern und Industrienationen sind diese Erfahrungen im Leben allgegenwärtig.

Wir alle sehen so viel Wohlstand und Reichtum da draußen. Dabei geht die Wertschätzung kleiner Dinge womöglich manchmal sogar verloren. Und es trifft eben nicht nur Menschen in „armen“ Ländern, die Unterstützung für ein besseres Leben benötigen.

  • Wenn wir daran denken, wie viele Menschen Gewalt und Missbrauch in unserer Gesellschaft erfahren, mit verschiedenen Abhängigkeiten zu leben haben oder sogar ohne Obdach sind.

Die Lebensumstände sind meinem Empfinden nach für eine enorm große Anzahl an Menschen oft hart und scheinbar unmöglich zu überwinden.

Dabei denke ich gerade auch an den verheerenden Zyklon Amphan, welcher am 20. Mai über Kalkutta und Sundarbans hinweggefegt ist und enorm viel Schaden angerichtet hat. So wurde beispielsweise eine Schule für hunderte Kinder zerstört, ebenso die Krankenstation.

  • Doch unser eigenes Zutun bietet uns immer die Chance, unserem Leben eine positive Kehrtwende zu geben.
  • Aber was ist mit den Menschen, die die Information für das „Wie“ oder einfach die Kraft dazu (nicht mehr) haben?

Genau aufgrund dieser Frage sehe ich für den heutigen achten Teil meiner „Mission 100.000“ das gewählte Thema als ein so wichtiges:

  • 100.000 Menschen, die aktiv dabei mithelfen, die Informationen für bessere Lebensqualität in die Welt hinaus zu bringen.
  • 100.000 Menschen, die Kraft und Vertrauen schenken, um in ein besseres Leben hineinzuschlüpfen, den Weg dorthin durchzuhalten.
  • 100.000 Menschen, denen das Wohl der Menschen wichtiger ist als ihr Eigennutz, mit Hilfe zu echter Selbsthilfe. Die sich wie der Verein „ZUKI – Zukunft für Kinder“ in Kalkutta und Sundarbans engagieren, um gerade auch für Kinder eine lebenswertere Welt zu schaffen.

Wahre Freundschaft ist ehrlich und menschlich, das verändert sich auch dann nicht, wenn durch einen neuen Wohnort plötzlich die Distanz großer wird. Ein Wiedersehen wird dadurch sehr wahrscheinlich zu einem noch spezielleren Ereignis.

Wenn uns auch nicht immer alle Menschen zum Gesicht stehen, ist im Jahr 2020 kein Platz mehr für Rassismus und für Vorbehalte gegenüber Menschen, die eine andere Überzeugung haben.

Sobald wir die Eigenart eines jeden Menschen anerkennen und etwa „Gott“ nicht mehr dazu „missbraucht“ wird, um Kriege zu führen, können wir meinem Empfinden nach weltweiten Frieden empfinden. Wir wissen aus der Geschichte, wie viele Kriege „im Namen Gottes“ geführt wurden.

Denn Freundschaft, Respekt, Wertschätzung … und Liebe erzeugen mehr davon und lassen uns in einem Licht erstrahlen, so wie wir das von Kindern kennen, die voller Freude und Begeisterung für eine Sache sind und ohne Vorurteile auskommen. Diese Kinder kann man nur gernhaben.

Natürlich ist es gut, dass wir gewisse Strukturen haben, um nicht in einer Anarchie zu leben. Genauso besteht aber die Notwendigkeit, einen gewissen Teil der „Macht“ gegen Selbstbefähigung der Menschen einzutauschen. Dass sie alle diese Informationen bekommen, um zu 100 % über einen gesunden Lebensstil zu entscheiden. Um offen zu sein, ihre wahre Bestimmung im Leben zu erkennen. Um zum Wohle unserer Natur zu handeln.

  • Wer weiß, welche umweltschonenden Transportmöglichkeiten noch erfunden werden, umso mehr Menschen ihre Bestimmung leben, um unsere weltweite Einheit persönlich, also ebenso „offline“ zu leben.

Wenn du mich fragst, was der Sinn unseres Lebens ist, dann ist meine Antwort:

  • „Mit unseren Talenten und Fähigkeiten, von denen uns allen welche in die Wiege gelegt wurden, unseren Mitmenschen den bestmöglichen Dienst zu erweisen.“

Denn wir alle haben verschiedene Talente und Fähigkeiten. Denken wir einfach an Berufe wie Tischler, Maler, Musiker … Und wenn jeder Mensch das tut, was er am besten kann, wird jeder Mensch immer von jemandem gebraucht, und es wird schließlich an nichts fehlen.

  • Jeder Traum ist immer nur einen Schritt weit entfernt, um gelebt zu werden.

Die Beitragsreihe zu meiner „Mission 100.000“ ist nun am Ende angelangt. Wenn du aktiv mit dabei sein oder einfach nur auf dem laufenden bleiben willst, dann schreibe mir gerne unten in den Kommentar oder trage dich in das Kontaktformular auf meiner Webseite www.lebenswertesleben.at ein.

Ich freue mich von dir zu lesen und wenn wir an der „Mission 100.000“ weiter gemeinsam arbeiten. Mit vielen Liedern wurde bereits die Gemeinschaft der Menschen besungen.

  • Wir sind die Welt und können gemeinsam zu einer lebenswerteren beitragen und ein Felsen für alle Menschen sein, die unsere helfende Hand brauchen.

Wenn du meinen YouTube-Kanal abonnierst, sehen wir uns bereits am kommenden Sonntag auf „Lebenswert TV“. In der Zwischenzeit wünsche ich dir eine wunderbare Zeit.

Alles Liebe

Stefan Josef

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