Den passenden Lehrer finden

Überall, wo wir hinkommen, lernen wir bestimmte Dinge. Doch es liegt an unserem Bewusstsein, dass wir herausfinden, von welchen Menschen wir wirklich etwas lernen können, und welche Informationen für unsere Weiterentwicklung nicht unbedingt wichtig sind.

Wie wir am vergangenen Sonntag gesagt haben, ist es allerdings notwendig, dass wir von unserer Seite aus aktiv werden. Dass wir selber auf Menschen zugehen und mit ihnen sprechen, damit wir herausfinden, welche Geschichten uns berühren und uns – im positiven Sinne – in unserem Leben weiterbringen.

Was mich betrifft, sehe ich einfach – auf die Vergangenheit zurückblicken –, ich hätte bereits vor über 15 Jahren die Möglichkeit gehabt unter anderem von Brian Tracy, sicher einem der besten Lehrer dieser Zeit, zu lernen. Nur, bin ich mir dabei immer selber im Weg gestanden, weil ich geglaubt habe, ich wäre sowieso der Beste und würde alles wissen, die Menschen würden mir einfach nachlaufen, einfach, weil ich ICH bin, ohne eine besondere Geschichte zu haben.

Ich habe dann aber im Laufe der Jahre zumindest angefangen verstehen zu lernen, dass es die Geschichten sind, die Erlebnisse, die Erfahrungen, die viele Menschen machen, die sie zu dem dann machen, wer sie sind, was sie sind, und warum diesen Menschen auch zugehört wird. Und mir ist klargeworden: Was hätte ich schon zu erzählen gehabt? Außer, dass ich gerne Kaffeetrinken gehe und mir Mädels gefallen? Mehr auch schon nicht.

Vor nun fast sieben Jahren hat mich das Thema „Gesundheit“ noch einmal wirklich zum Überlegen gebracht. Einfach, weil ich festgestellt habe, mit Anfang 30, wenn ich mit meiner Einstellung dem Thema „Gesundheit“ gegenüber so weiter machen würde in meinem Leben, dann würde ich früher oder später „Gesundheit“ wirklich gegen „Krankheit“ eintauschen müssen. Und ich bin sehr dankbar, dass besonders meine Mentorin Anja immer an mich geglaubt hat, weil ich mich über diese nun fast sieben Jahre immer mehr weiterentwickeln konnte. Ich hatte die Möglichkeit immer mehr Klarheit zu bekommen, in welche Richtung mein Leben gehen kann, wie ich selber meine Gedanken entwickeln, kann, damit auch ich eine Geschichte zu erzählen habe.

Eine Geschichte, die vielleicht auch einem Menschen wie dir Anhaltspunkte gibt, wie das Leben besser sein kann, wie sich vieles zum Positiveren ändern lässt.

Welche Erfahrungen ich alle machen durfte – und auch musste – und welche Emotionen immer wieder damit verbunden waren, wenn ein Schritt weiter in der Entwicklung passiert ist, das erfährst du in meinem Buch „Mein Weg in meine Berufung – Die Entscheidung zwischen Überleben und echtem Leben“, das auf Amazon nicht nur als E-Book, sondern auch als Taschenbuch erhältlich ist.

Gerne helfe ich auch dir, damit du deinen Mentor findest, dass du für dich diesen Menschen finden kannst, der dir in Deinem Leben am besten weiterhilft. Ich wünsche dir eine lehrreiche Zeit, bis zum nächsten Sonntag, und freue mich, dass wir uns wiedersehen.

Alles Liebe,

Stefan Josef