Welche Chance haben wir durch den Wandel der Zeit?

Posted 11. Juli 2018
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Von Stefan Josef Höck

Im vorangegangenen Beitrag waren die Kernpunkte mögliche Auslöser für den Klimawandel und Veränderungen im Anbau von Nahrungsmitteln, bei welchen sich die Frage stellt, inwieweit wirklich die Notwendigkeit besteht in den natürlichen Anbau einzugreifen und unter anderem Saatgut zu „verbessern“.

Selber habe ich in den letzten paar Jahren erst langsam zu verstehen begonnen, was uns durch die Werbung in den Medien in Wirklichkeit vorgespielt wird.

Denn eigentlich geht die ganze Sache ja noch einen extremen Schritt weiter:

Auf der einen Seite steht die schlechtere Qualität als früher, doch auf der anderen Seite steht die Coolness, die uns vorgegaukelt wird, wenn wir uns Fast-Food, Chips und anderen „Leckereien“ hingeben und schließlich alles noch in der Mikrowelle zubereiten, weil das am besten ist.

Fakt ist, dass die Mikrowellenstrahlung die schon häufig wenig verbliebenen Nährstoffe in (tiefgekühlten) Fertiggerichten zu einem großen Teil weiter zerstören, wodurch sich oft relativ bald der Hunger wiedereinstellt. Also nichts als leere Kalorien, wie man von vielen Menschen nach dem Besuch einer dieser „Burger-Buden“ wiederholt hört.

Kennst du das auch?

Bei mir in der Küche gibt es nun schon seit Jahren keine Mikrowelle mehr, und ich vermeide – so gut es geht – Fertigprodukte und „Billigableger“ von „günstigen“ Eigenmarken einzukaufen. Bei einem Vergleich habe ich selber festgestellt, dass „billig“ zumeist mit Qualitätseinbußen einhergeht, gerade bei Kohlehydrat- und Eiweißanteilen in den Nahrungsmitteln.

Auch wenn Produkte dabei sind, die auch preiswert Qualität hergeben, liegt die Vermutung sehr nahe, dass der Großteil der angebotenen billigen Waren einen geringeren Nutzen bringen.

Mein Ziel ist es an dieser Stelle einfach mehr Bewusstsein zu schaffen, denn nur so können wir die Chance des Wandels wirklich nutzen, wie ich meine.

Ich glaube schon, dass ich selber noch sehr viel Verbesserungspotential habe, allerdings stelle ich immer wieder fest, dass ich gar nicht mehr so viel essen kann wie noch vor wenigen Jahren. Und das hat sicher nichts mit meinem Alter zu tun.

Das bringt mich nun zum Abschluss für heute noch einmal auf eine Überlegung der letzten Woche:

Qualitativ höherwertige Nahrung hat einen geringeren Bedarf an Lebensmitteln zur Folge, wodurch sich der mögliche höhere Preis für Qualität eigentlich in Grenzen halten sollte, in Bezug auf die Gesamtausgaben für Essen und Trinken.

Was hältst du von dieser Überlegung?

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Ich freue mich darauf deine Gedanken zu lesen und wünsche dir bis zur nächsten Woche eine genussvolle Zeit.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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