Wie weit ist die Welt mit „Freiheit“ wirklich?

Posted 24. Oktober 2018
/
Von Stefan Josef Höck

In der vergangenen Woche haben wir über „Freiheit“ gesprochen, und weil unsere „mitteleuropäische“ Definition eine ganz andere ist als für viele Menschen auf diesem Planeten, möchte ich heute ein paar Gedanken dazu aussprechen.

Vor inzwischen fast 2 ½ Jahren habe ich Nelson Mandelas Buch „Der lange Weg zur Freiheit“ gelesen. Es war ein weiter Weg, den er gegangen ist, ein Weg, der ihn vor der „Freiheit“ zuerst für Jahrzehnte ins Gefängnis gebracht hat.

Und wie jeder weiß, sind die Rechte von „Schwarzen“ in Südafrika immer noch nicht so weit fortgeschritten, wie wir das hier bei uns kennen, als dass man wirklich über Gleichberechtigung aller Menschen dort sprechen könnte.

Wie sehr hat auch Dr. Martin Luther King jr. Dafür gekämpft, dass „Schwarze“ in den USA gleich wie „Weiße“ behandelt werden!

Und das in den 1960er Jahren in einem Land, das zu den größten Wirtschaftsnationen der Welt zählt, wo man sich denken müsste, das dürfte dort eigentlich kein Thema sein.

Auch Mahatma Ghandi hat für seine Überzeugung, für „Freiheit“ gekämpft, auf eine gewaltlose Art und Weise.

Diese Gedanken heute mit euch zu teilen, ist mir wichtig, um auch von meiner Seite aus ganz klar zu sagen, dass „Freiheit“ nicht selbstverständlich ist. Bei aller Diskussion, was wir uns doch wie überlegen könnten, wie wir unser Leben „vogelfrei“ gestalten.

Doch was können wir tun, um zu mehr „Freiheit“ auf dieser Welt beizutragen?

Der erste Gedanke mag sein „Nicht viel!“, doch das Ganze fängt mit ganz kleinen Dingen an: Überlegen wir doch einfach einmal, wo unsere Lebensmittel alle herkommen.

Wer steht hinter den Produkten, die wir in unseren Geschäften kaufen können?

„Fairtrade“ war für mich lange Zeit ein Unwort, doch kaum zu glauben, wie vielen Menschen geholfen wird, wenn wir nicht einfach blind die Produkte kaufen, die von den verschiedenen Großkonzernen angeboten werden. Ich möchte hier keine Namen nennen, doch gerade vor wenigen Monaten wurde ein „Big-Pharma-Deal“ abgeschlossen, der die Situation in Bezug auf unsere Lebensmittel garantiert nicht verbessert.

Wie denkst du, dass wir als Gesellschaft mehr „Freiheit“ für die Menschen schaffen können?

Wäre eine neue Friedensbewegung eine Chance?

Mutter Teresa hat immer gesagt, sie würde gerne zu einer Veranstaltung kommen, die „für Frieden“ abgehalten wird.

Ich freue mich über deine Gedanken zu meinem heutigen Video. Abonniere auch gerne meinen YouTube-Kanal, um nächste Woche direkt über meinen neuen Beitrag informiert zu sein.

Lasst uns dankbar sein für unsere „Freiheit“, die wir schon haben.

Alles Liebe,

Stefan Josef

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert