Vom Winde verweht oder bereit EINE Richtung einzuschlagen?

Posted 8. November 2017
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Von Stefan Josef Höck

Der letzte Sonntag war ein sehr stürmischer, wie du wahrscheinlich im Hintergrund gehört hast, wenn du das Video auf YouTube bereits gesehen hast. Aber auf diesen Wind, der vergangene Woche so stark geweht hat, möchte ich heute noch einmal näher eingehen.

Worüber wir bereits gesprochen haben, das ist die Bereitschaft, dass wir lernen wollen, wenn wir den nächsten Schritt in unserem Leben machen wollen. Wie ich allerdings aus eigener Erfahrung sagen kann, kommen dann und wann selbst bei der Bereitschaft lernen zu wollen Widerstände auf, wenn es darum geht bestimmte Glaubenssätze, bestimmte Themen, die uns beschäftigen, zu überdenken, ob diese für unser weiteres Leben und für unsere Weiterentwicklung dienlich sind. Bei manchen werden wir über kurz oder lang zu dem Schluss kommen auch Überzeugungen verändern und Dinge in unserem Leben aufgeben zu müssen, um vorwärts zu kommen.

Eine ganz wichtige Sache ist – wie Jim Rohn beispielsweise sagt – es sind nicht so sehr die Umstände, aus denen wir kommen, es ist nicht die Richtung, aus welcher der Wind kommt, sondern die Frage ist immer, wie wir die Segel setzen, und wir letztendlich – was ich noch hinzufügen würde – darüber nachdenken müssen, ob unser WARUM stark genug ist, damit wir in die von uns gewünschte Richtung auch wirklich weitergehen.

Ein Punkt ist nun natürlich wieder die Frage danach, wie wir diese Richtung finden sollen. Hier können wir noch einmal an den Überlegungen der vergangenen Woche anknüpfen. Denn klarerweise müssen wir uns eben selber auf die Suche nach dem für uns passenden Lehrer machen. Dieser wird uns in den seltensten Fällen von sich aus finden. Womit wir jedenfalls rechnen müssen, ist der Umstand, dass wir zu Beginn Momente erleben könnten, die für uns unangenehm sind, weil wir uns unserem eigenen ICH stellen müssen.

Wenn ich an die Schulzeit zurückdenke, wurde ich von einigen Lehrpersonen unterrichtet, an deren Lippen ich gehangen bin, die ich als echtes Vorbild gesehen habe. Doch meine wirklichen Talente konnten sie alle NICHT zu Tage bringen, keine war so ein Lehrer für das Leben, um alle meine Fähigkeiten bestmöglich zu entwickeln. Und ich war aber auch erste im vergangenen Herbst wirklich dazu bereit zuzuhören und einen Schritt weiter in meiner persönlichen Weiterentwicklung zu gehen. Um nicht am Ende vom Winde verweht irgendwie durch meine Zukunft zu taumeln, sondern meinen Weg zu finden, einfach einen Weg, auf dem ich mich in eine schönere, fröhlichere Zukunft begeben kann.

Welche entscheidenden Momente ich erlebt habe, das erfährst du in meinem Buch „Mein Weg in meine Berufung“, das du auf Amazon auch als E-Book erhältst.

Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Tag und eine – im positiven Sinne gesehen – sehr lehrreiche Zeit. Bis zum nächsten Sonntag.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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