Die richtige Zeit zum Träumen und Wünschen

Posted 5. Dezember 2018
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Von Stefan Josef Höck

Als ich vergangene Woche am Montag nach Oberösterreich gefahren bin, hat es etwa auf halber Strecke so richtig zu schneien begonnen. Wobei ich bereits in der Woche zuvor in Kärnten einen Wintereinbruch über Nacht erlebt hatte. Da war es vor einer Woche, als ich dann wieder nachhause gekommen bin, schon etwas eigenartig, dass hier in Tirol rundherum alles grün war.

Gerade aber wenn der erste Schnee kommt, ist das für mich so eine Zeit, in der ich irgendwie noch einmal eine zusätzliche Ruhe bekomme, eine ganz eigene entspannte Stimmung.

Bei den vielen Adventmärkten, die nun am 1. Adventwochenende stattgefunden haben, hätten sich sicher viele – vor allem die Organisatoren – gewünscht, dass die Umgebung durch den Schnee ein wenig weihnachtlicher gewesen wäre.

Doch ich finde, das sollte uns nicht davon abhalten die Adventzeit als das zu sehen, wozu sie eigentlich da ist. Nämlich die Adventzeit als eine besinnliche Zeit zu (er-) leben. Denn das ist bei sehr vielen Menschen komplett verloren gegangen, doch gerade eben in der heutigen Zeit wäre der Weg zurück in mehr Besinnlichkeit wichtiger denn je.

Wir haben schon mehrmals über Träume und Ziele gesprochen, und – so, wie ich das sehe – ist der Advent eine gute Zeit, um einerseits zuschauen, was in den letzten paar Wochen des Jahres noch zu erreichen ist, und andererseits auch schon ein wenig voraus zu überlegen, was wir im kommenden Jahr noch verbessern können.

Für mich bedeutet die „richtige“ Zeit auch gerade auf den Jahresabschluss zu hinterfragen, ob die Träume und Wünsche, die wir verfolgen, uns tatsächlich (noch) weiterbringen.

Denn umso mehr wir es auch zulassen in die Ruhe zu kommen, umso besser können wir in uns hineinfühlen, ob wir noch auf dem für uns wirklich passenden Lebensweg sind.

Wir haben es selber in der Hand – jederzeit – unsere Bestrebungen zu ändern.

Die größte Herausforderung auf Weihnachten hin ist sicher, dass wir uns von dem ganzen Kommerz nicht hetzen lassen, sondern diese Ruhe suchen, in der wir uns an unsere eigenen Träume und Wünsche erinnern können.

Wir wirst du die Adventzeit verbringen? Gibt es noch ein Ziel, das du gerne erreichen möchtest?

Ich freue mich auf deine Gedanken zur Adventzeit, und hinterlasse mir auch gerne ein Abo für meinen YouTube-Kanal, damit du bereits am Sonntag über meinen neuen Beitrag informiert bist.

Bis zur kommenden Woche wünsche ich dir eine besinnliche und ruhige Zeit.

Alles Liebe

Stefan Josef

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