Bist du ein "Grinch" oder ein Freudenmensch?

Posted 19. Dezember 2018
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Von Stefan Josef Höck

Weihnachten soll ja eigentlich ein fröhliches Fest sein. Dennoch können wir draußen auf der Straße viele Menschen beobachten, die mit einem mürrischen oder aber auch traurigen Gesicht herumlaufen.

Mag sein, dass einen unserer Mitmenschen vielleicht gerade ein Schicksalsschlag getroffen hat, und es deshalb im Moment keinen offensichtlichen Grund zum Lachen gibt.

Doch viele Menschen haben einfach nur schlechte Laune und wissen eigentlich gar nicht mehr aus welchem Grund?

Aus Sicht des ganzen Kommerzes verstehe ich all jene, die sagen, dass ihnen der Trubel zu „hart“ ist und froh sind, wenn das ganze „Theater“ wieder vorbei ist. Da ist mir plötzlich der Film „Der Grinch“ mit Jim Carrey eingefallen.

Und weil eben so viel Wirbel um das ganze Materielle gemacht wird, geht der eigentliche Weihnachtsgedanke dort und da total unter.

Dennoch haben wir die Wahl, ob wir uns zu Miesmuffeln machen lassen oder gerade besonders in der Zeit bis Weihnachten versuchen den Menschen möglichst viel Freude zu schenken.

Vergangene Woche am Mittwoch habe ich besonders darauf geachtet in jeder Situation freundlicher zu sein und mich für einen erwiesenen Dienst besonders zu bedanken. Und ich war selber überrascht, was dadurch an diesem Tag passiert ist.

Bereits beim Frühstück konnte ich besonders einem Gast ein Lächeln entzaubern. Ob ihm der Schneefall über Nacht Kopfzerbrechen bereitet hat oder die Arbeit am Notebook, die er schon beim Frühstück fortgesetzt hat, kann ich nicht sagen. Doch dieser Gast ist meinem Eindruck nach plötzlich „aufgeblüht“, durch ein paar einfache Worte, nämlich „einen schönen Tag“ zu wünschen.

Das Schönste an dem ganzen Tag war für mich so viele andere Menschen erfreut zu haben, und so nebenbei habe ich mich an diesem Tag gefühlt, als ob ich die ganze Welt umarmen könnte, an diesem Tag hätte mich nichts mehr stoppen können.

Manche Menschen scheinen oft verwundert zu sein, wie viel positive Energie wir in uns haben würden und weitergeben könnten, wenn wir wollen.

Also, wozu entscheidest du dich?

Willst du ein „Grinch“ sein, der Menschen sogar lange Zeit später etwas nachträgt, das wahrscheinlich schon lange vergessen ist?

Oder bist du der Freudenmensch, der vor allem das Leben all jener Menschen bereichert, die bereits durch ein nettes Lächeln oder ein fröhliches Wort Hoffnung und Mut spüren?

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Inzwischen wünsche ich dir eine frohe und glückliche Zeit.

Alles Liebe,

Stefan Josef

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